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Strategie 2030
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Inhhalt
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Editorial
# Komitee für Beschleunigerphysik
Das Komitee für Beschleunigerphysik KfB vertritt die Gemeinschaft der deutschen Beschleunigerphysikerinnen und -physiker gegenüber politischen und wirtschaftlichen Organisationen sowie der Öffentlichkeit. Das Komitee fördert zudem den Kontakt und die Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinschaft der Beschleunigerphysikerinnen und -physiker. Es setzt sich aus insgesamt 12 Mitgliedern zusammen, die an deutschen Universitäten, Helmholtz-Zentren, sonstigen deutschen Forschungsinstituten oder internationalen Instituten mit deutscher Beteiligung tätig sind. Die Mitglieder werden für eine Dauer von drei Jahren durch die im Forum registrierten Beschleunigerphysikerinnen und -physiker in geheimer Wahl bestimmt. Das Komitee wurde im Jahr 2011 gegründet; Ende 2019 fand die Wahl zum aktuellen 4. Komitee statt.
# Sehr geehrte Lesende,
Teilchenbeschleuniger sind aus unserer heutigen Welt kaum noch wegzudenken. Man findet sie nicht nur in der wissenschaftlichen Grundlagenforschung und in angewandten Disziplinen wie der Material- wissenschaft, sondern längst auch in Industrie und Medizin. Die Palette reicht von Kompaktanlagen, die kleiner als ein Kühlschrank sind, bis hin zu kilometerlangen Großgeräten. Entwicklung und Betrieb neuartiger Teilchenbeschleuniger bedingen meistens Vorstöße in technologisches Neuland, die vielfach bedeutende Anwendungen in weiten Bereichen der Gesellschaft nach sich ziehen.
Immer komplexer werdende Großanlagen erfordern die überregionale Zusammenarbeit von hervorragend ausgebildeten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Ingenieurinnen und Ingenieuren und führten zur Entstehung des eigenständigen Forschungsgebiets der Beschleunigerphysik, das mittlerweile an einer Reihe deutscher Universitäten als Studienfach angeboten wird.
Zusätzliche Unterstützung erfährt die Beschleuniger-Forschung durch das im Jahr 2011 gegründete Komitee für Beschleunigerphysik KfB. Als ständige Vertretung der in der deutschen Beschleunigerforschung Tätigen berät es forschungsfördernde Institutionen und unterstützt die Zusammenarbeit und den Kontakt innerhalb der Gemeinschaft.
Mit der vorliegenden Broschüre wendet sich das KfB an die interessierte Öffentlichkeit, an Schülerinnen, Schüler und Studierende sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft. Wir geben Einblicke in die grundlegenden Fragestellungen und Forschungsschwerpunkte bei Entwicklung und Einsatz von Beschleunigern und stellen Beschleunigerprojekte in Deutschland oder mit deutscher Beteiligung vor. Begleiten Sie uns in die faszinierende Welt der Beschleuniger.
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Zusammenfassung und Empfehlungen
- Das Notwendige tun, um Mindestanforderung für Zukunftsprojekte zu erfüllen
- Zudem Alternativen erforschen, die Anforderungen zu übertreffen (vor Inbetriebnahme oder danach)
- Dem Disruptions-Dilemma begegnen
- Exzellenz ausbauen, wo sie bereits vorhanden ist
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Ausgangslage
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Forschen, Entwickeln, Ausbilden
Weltweit sind rund 4500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Ingenieure und Ingenieurinnen in der Beschleunigerforschung tätig1. Davon rund 1000 an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen, an der ESRF und am CERN. Diese werden von rund dreimal so vielen technischen Expertinnen und Experten unterstützt.
Jährlich promovieren rund 100 junge Menschen über Themen aus der Beschleunigerforschung. Sowohl bei Personen als auch bei Doktorarbeiten liegt der deutsche Anteil bei über 10 Prozent.








# Forschen
Als Forschende wollen wir Teilchenbeschleunigung verstehen - mal grundlegend (Wie kompakt kann ein Beschleuniger werden?), mal konkret (Wieso verhält sich dieser Beschleuniger anders als gedacht?).
Die meiste Zeit studieren und überprüfen wir, was andere zu verstehen glauben. Immerzu stellen wir eigene Hypothesen auf und verwerfen jene, die in besonders krassem Widerspruch zu den Ergebnissen unserer experimentellen Überprüfungen stehen.
Erfolg ist für uns, wenn wir andere überzeugen konnten, unsere Erkenntnisse in den eigenen Überlegungen zu berücksichtigen.








# Entwickeln
Als Entwickelnde wollen wir bessere Beschleuniger-Technologie erschaffen - manchmal radikal neu, oft einfach nur etwas besser.
Die meiste Zeit studieren und überprüfen wir den Fortschritt, von dem andere berichten. Regelmäßig bauen wir Prototypen und verwerfen dabei Versionen, und verwerfen jene, die in besonders krassem Widerspruch zu den Ergebnissen unserer experimentellen Überprüfungen stehen.








# Ausbilden
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# Beschäftigte
In Deutschland sind 500-1000 Wissenschaftler/-innen und Ingenieur/-innen in der Beschleunigerforschung beschäftigt. Sie arbeiten entweder an Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinerichtungen.
# Universitäten
An 12 Universitäten sind insgesamt N Arbeitsgruppen und 12 Lehrstühle in der Beschleunigerforschung aktiv.
# Diversität
# Frauenanteil
beiDoktorarbeiten(22 Prozent, 31 w / 108 m)
# Internationalität
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Für Wissenschaft,
Sicherheit, Industrie und Gesundheit
Das öffentliche Bild von Teilchenbeschleunigern ist geprägt von den gewaltigen Anlagen für die physikalische Grundlagenforschung. Dieses Bild wurde gefestigt durch die breite Berichterstattung zum Large Hadron Collider als die größte Maschine, die jemals gebaut wurde.
Neben der Physik nutzen längst viele andere wissenschaftliche Disziplinenn beschleunigerbasierte Methoden. Beschleuniger treiben Lichtquellen für die Forschung an, mit denen sich die Struktur von Materialien auf einzigartige Weise untersuchen lassen - vom Aufbau komplexer Proteine bis hin zum Verständnis der Funktion von hochleistungsfähigen Materialien. Beschleuniger helfen zudem im Kampf gegen Krebs, in der industriellen Fertigung, bei der Eindämmung von kriminellem Warenverkehr sowie bei der Überwachung des Kernwaffenteststopp-Vertrags. Konzeptstudien zufolge liefern Beschleuniger zudem eine mögliche Antwort für die noch ungelöste Entsorgungsfrage der fast 17.000 Tonnen hoch radioaktiven Brennmaterials, die alleine in Deutschland bis 2022 anfallen.
Damit bilden Teilchenbeschleuniger ein Paradebeispiel für die stille Diffusion von Technologie aus der Grundlagenforschung in andere Bereiche der Gesellschaft.
# Physik der kleinsten Teilchen
Ohne Teilchenbeschleuniger wären große Teile des physikalischen Weltbilds noch mittelalterlich. Denn erst mit beschleunigten Teilchen bekamen Physkerinnen und Physiker ein Instrument an die Hand, um an fundamentale Erkenntnisse über Atome, Atomkerne und die Kräfte zwischen den kleinsten Teilchen zu gelangen.
(Physikerinnen und Physiker sind meist die ersten Nutzergruppen neuer Beschleunigertechnologien; zum einen weil ihre Ansprüche so groß sind und man ihnen auch mehr abverlangen kann als anderen Nutzergruppen)
# Multidisziplinäre Forschung
Längst übersteigt der Bedarf anderer Disziplinen an beschleunigergestützten Untersuchungsmethoden den der Physik. Phyikerinnen und Physiker nur noch eine wissenschaftliche und
in nicht-physikaliche Disziplinen vorgedrungen.
Bei der beschleunigergestützten Massenspektroskopie handelt es sich um einer Weiterentwicklung der C14-Radiokohlenstoffdatierung. Sie ermöäglicht die Altersbestimmung von Fossilien und archäologischen Funden.
Synchrotronlichtquellen und Freie Elektronen-Laser ermöglichen Forschenden zu Erkenntnissen in der den Lebenswissenschaften und der Materialforschung, die mit keinen anderen Analyseverfahren möglich sind.
Beschleunigerbetriebene Neutronenquellen finden vor allem in der Materialwissenschaft Einsatz und bilden eine wichtige (und nachhaltigere) Alternative zu reaktorbasierten Neutronenquellen.
# Sicherheit
- Frachtdurchleuchtung mit Röntgenstrahlen (100?)
Zum Bereich der Sicherheit lassen sich auch die anwendungsbezogene Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Kernenergie rechnen.
Zum einen verspricht die beschleuniger-betriebene Transmutation eine Lösung für das Problem der Entsorgung der tausenden Tonnen radioaktiven Materials, das in den vergangenen Jahrzehnten in Kernspaltungs-Reaktoren angefallen ist.
- beschleuniger-betriebene unterkritische KernspaltuÌng
- Materialforschung für Kernfusionsreaktoren
# Industrielle Anwendung
- Ionen-Einbringung (11000)
- Ionenstrahl-Analyse (300)
- Materialbearbeitung (7500)
- Sterilisation von Lebensmitteln (750)
- Sterilisation von Medizinprodukten
- Wasseraufbereitung (5)
- Saatgutbehandlung
- 2D-Druck
- 3D-Druck
# Gesundheit
Teilchebeschleuniger retten Leben. Sie sind längst unverzichtbares Werkzeug der Medzin bei der Diagnose von Krankheiten und im Kampf gegen Krebs.
Radiosotope aus medizinischen Zyklotrons helfen bei der Untersuchung von Stoffwechselprozessen, durch die sich im Körper Krebstumore, Demenz und Epilepsie verorten lassen.
Sie kommen auch in der Strahlentherapie zum Einsatz, bei der Krebstumore von Innen zerstört werden. Elektronenbeschleuniger spielen in der externen Strahlentherapie eine wichtige Rolle, da sich mit ihnen hochenergetische Röntgen- und Gammastrahlen erzeugen lassen. Seit 1900 kommen auch beschleungte Protonen oder Kohlenstoffionen zum Einsatz, die aufgrund iher Wechselwirkung mit lebender Materie tiefe Stelle im Körper erreichen können, ohne auf ihrem Weg gesundes Gewebe zu beschädigen.
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Teilchenphysik
Das Streben der Teilchenphysik nach immer höheren Energien und intensiveren Teilchenpaketen ist seit jeher wichtige Triebfeder für die Beschleunigerforschung.
# Bestätigung des Higgs-Modells
Über vierzig Jahre lang mussten Teilchenphysikerinnen und -physiker warten, bis sie den letzten Puzzlestein des Standardmodells dingfest machen konnten. In den 1960er Jahren entwickelten Peter Higgs und zwei weitere Forschergruppen unabhängig voneinander die Lösung für ein schwerwiegendes Problem der damaligen Teilchenphysik. Denn die Beschreibung der Kräfte gelang nur mit masselosen Teilchen. Doch wieso haben Elektronen, Neutrinos und Quarks nachweislich dennoch eine Masse? Die Antwort lieferte der Higgs-Mechanismus, der mit den Higgs-Bosonen weitere neue Teilchen voraussagte. Die Masse dieser Teilchen ist allerdings so groß, dass erst der 27 Kilometer lange Beschleuniger LHC bei CERN ausreichend Kollisionsenergie bereitstellte, um die Higgs-Bosonen nachzuweisen. Im Juli 2012 verkündeten die LHC-Experimente ATLAS und CMS – unter weltweiter Beachtung – den Nachweis des letzten fehlenden Bausteins des Standardmodells.
Rekonstruktion des Zerfalls eines Higgs-Teilchens am LHC-Detektor CMS, das für kurze Zeit aus der Energie zweier auf 7 Billionen Elektronenvolt beschleunigter Protonen entstand. (Data recorded: 2011-Oct-13 12:47:38.421105 GMT, Run / Event / LS: 178424 / 666626491 / 585)
# Ringförmige Collider
# HL-LHC, HE-LHC
Das HL-LHC-Upgrade wird die Luminanz des Colliders um den Faktor 10 erhöhen. Die Arbeiten umfassen den Einbau von supraleitenden Magneten (11-12 T) und »Krabben«-Kavitäten, die den Winkel, unter dem sich die Bündel kreuzen, verringern. Zudem müssen die Detektoren befähigt werden, die erhöhte Luminosität bewältigen zu können kann.
# FCC-ee, FCC-hh
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# Geradlinige Collider
# ILC
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# CLIC
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# Energierückgewinnende Linearbeschleuniger
Größe | 2020 | 2040 | 2060 | Teilchenenergie | Magnetfeld | E-Gradient | Leistung | ||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
FAIR | Ionen-Beschleunigerkomplex | ??km | |||||||
LHC | Ionen-Collider | 27km | |||||||
MESA | Energierückgewinnungs-Linac | ??km | |||||||
ESGPP-Szenario 1 | |||||||||
CLIC380-1500 | Elektronen-Collider | 11,4-29km | 380-1500GeV | -/- | 76MV/m | 252-364MW | |||
CLIC3000 | Elektronen-Collider | 50,1km | 2060-2080 | 3000GeV | -/- | 76/100MV/m | 589MW | ||
ESGPP-Szenario 2 | |||||||||
CLIC3000 | Elektronen-Collider | 29km | 2040-2060 | ||||||
FCC-h/e/A (Adv HF magnets) | Ionen-Collider | ca. 80km | 2060-2080 | ||||||
ESGPP-Szenario 3 | |||||||||
FCC-ee (90-365) | Elektronen-Collider | ca. 80km | 2040-2060 | ||||||
FCC-h/e/A (Adv HF magnets) | Ionen-Collider | ca. 80km | 2060-2080 | ||||||
ESGPP-Szenario 4 | |||||||||
LE-FCC-h/e/A (LF magnets) | Elektronen/Ionen-Collider | ca. 80km | 2040-2060 | ||||||
FCC-h/e/A (Adv HF magnets) | Elektronen/Ionen-Collider | ca. 80km | 2060-2080 | ||||||
ESGPP-Szenario 5 | |||||||||
LHeC | Elektronen-Ionen-Collider | ca. 80km | 2040-2060 | ||||||
LHeC+FCC-h/e/A | Elektronen/Ionen-Collider | ca. 80km | 2060-2080 |
/de/main-matter/ausgangslage/nutzen/kernphysik/ (spread)

Kernphysik
In der Natur kommen nur Elemente bis zur Ordnungszahl 103 vor. Schwerere Elemente können künstlich durch Verschmelzung beschleunigter Ionen erzeugt werden. In Experimenten am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt wurden auf diese Weise die sechs Elemente 107 bis 112 entdeckt: Bohrium (107), Hassium (108), Meitnerium (109), Darmstadtium (110), Roentgenium (111), Copernicium (112). Für die Elementen 113 bis 117 konnte die Entdeckung, die in Laboren in Russland und Japan gemacht wurden, bestätigt werden - eine Voraussetzung für die offizielle Anerkennung durch die Internationale Union für reine und angewandte Chemie.
Mit Beschleunigern werden Atomkerne und exotische Kernmaterie vermessen. Genaue Daten aus der Kernphysik helfen auch der Industrie und Medizin.
# Beispiele aus der Forschung
Ob extreme Zustände wie kurz nach dem Urknall oder die Entstehung der Elemente in Sternenexplosionen – Kernphysik hat das Winzige und das Riesige im Blick.
# Entdeckung neuer Elemente
Am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt forschen Weltmeister – Weltmeister der Erzeugung schwerer Atomkerne. Dazu werden natürlich vorkommende Atomkerne bei hohen Energien verschmolzen. So konnten bei GSI bereits sechs bis dato unbekannte schwere Elemente erzeugt und untersucht werden.
# Entstehung der Materie
Alle schweren Elemente, auch das Eisen im menschlichen Blut, sind vor langer Zeit in gewaltigen Sternenexplosionen entstanden. Wer die kernphysikalischen Prozesse dahinter verstehen will, muss die Eigenschaften der vielen Zwischenprodukte kennen. Doch diese sind meist sehr kurzlebig und kommen nicht natürlich auf der Erde vor. Daher werden sie mit Beschleunigern erzeugt. Dies geschieht bei GSI in Darmstadt; auch die ISOLDE-Anlage bei CERN produziert kurzlebige Atomkerne.
Einige der Kernprozesse, die auch in unserer Sonne ablaufen, können nur in einer Umgebung untersucht werden, die von der kosmischen Strahlung abgeschirmt ist. Dazu werden im Gran-Sasso-Bergmassiv in Italien mit deutscher Beteiligung Beschleuniger tief unter der Erde betrieben.
# Urknall und Neutronensterne
An der Grenze zwischen Kern- und Teilchenphysik werden Quark-Gluon-Plasmen erforscht. Aus dieser extrem heißen und dichten Form von Kernmaterie bestand das Universum in seinen ersten Sekundenbruchteilen. Heute findet man sie höchstens noch in Neutronensternen oder nach dem Zusammenstoß beschleunigter Atomkerne. Bei CERN werden am LHC-Beschleuniger Quark-
Gluon-Plasmen wie nach dem Urknall produziert. Bei GSI wird die im Bau befindliche Beschleunigeranlage FAIR Plasmen mit hohen Dichten erzeugen, wie sie im Inneren von Neutronensternen vorkommen.
# FAIR
# FAIR
Die FAIR-Beschleunigeranlage kann, wie sonst keine andere Anlage der Welt, Teilchenstrahlen von allen chemischen Elementen (bzw. Ionen) sowie Antiprotonen liefern - und das in einer x-fach höheren Intensität und Energiegenauigkeit als bisher möglich.
# Die Wissenschaft
Etwa 3000 Wissenschaftler, darunter mehr als 500 Doktoranden aus der ganzen Welt, werden an FAIR Experimente durchführen, um die grundlegende Struktur der Materie zu verstehen, ihre exotischen Formen zu erforschen und zu verstehen, wie sich das Universum aus seinem Urzustand entwickelt hat.
Das wissenschaftliche Programm von FAIR ist in vier Säulen gegliedert und in vier großen Kollaborationen mit jeweils mehreren hundert Mitgliedern organisiert: APPA, das Gemeinschaften in den Bereichen Atom- und Plasmaphysik und deren Anwendungen dient; CBM, das Experiment mit komprimierter baryonischer Materie; NUSTAR, das Programm NUclear STructure, Astrophysics and Reactions; und PANDA (antiProton ANihilation in DArmstadt), das die Untersuchung von Hadronen mit Hilfe von Antiprotonenstrahlen zum Ziel hat.
# Herausforderungen
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# Die Herausforderungen
Die Teilchen werden in der FAIR-Beschleunigeranlage auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und den wissenschaftlichen Experimenten zugeführt.
Die Forschung bei FAIR ist in vier großen Forschungssäulen organisiert: NUSTAR, CBM, PANDA, APPA.
Die FAIR-Anlage wird zunächst aus sechs Ringbeschleunigern (SIS18, SIS100, CR, HESR, ESR und CRYRING), zwei Linearbeschleunigern (p-Linac, UNILAC) und etwa 1,5 Kilometer langen Netz aus Strahlführungen bestehen. An zwei Stellen, pbar und RIBs, lassen sich die beschleunigten Teilchen in andere umwandeln.
[2].
Der FAIR-Treiberbeschleuniger wird Protonen- und Schwerionenstrahlen mit hoher Energie/hoher Intensität an verschiedene Experimentierstationen liefern. Die CBM-, Plasma- und Biomat-Experimente werden direkt mit Teilchen vom SIS100 versorgt.
Die Beschleunigeranlage wird durch ein System von Speicherringen ergänzt. Die Hauptaufgabe des Kollektorrings (CR) ist die stochastische Abkühlung von radioaktiven Ionen oder Antiprotonenstrahlen aus den Produktionstargets. Darüber hinaus bietet dieser Ring die Möglichkeit für Massenmessungen von kurzlebigen Ionen. Der Hochenergie-Speicherring (HESR) ist für Antiprotonen mit einer Energie von bis zu 14 GeV optimiert. Dieser Ring wird mit einem internen Target und einem zugehörigen Detektoraufbau (PANDA) betrieben.
/de/main-matter/ausgangslage/nutzen/forschung-mit-photonen/ (spread)

Forschung mit Photonen
Licht aus beschleunigerbetriebenen Lichtquellen lässt die Vorgänge des Lebens, neue Werkstoffe für die Industrie und bessere Energiespeicher für die Energiewende untersuchen. Fortschritte der Beschleunigerforschung ermöglichen dabei immer erhellendere Einsichten.
Röntgenstrahlung ist der Tausendsassa der Wissenschaft: Über 30 Nobelpreise wurden für Einsichten mit Röntgenstrahlung verliehen. Schon der erste Physik-Nobelpreis überhaupt ging 1901 an Wilhelm Conrad Röntgen, den Entdecker jener Strahlen, die Materie durchdringen können und sich alsbald als extrem kurzwelliges Licht entpuppten. Sie wurden von Röntgen selbst »X-Strahlen« genannt. Mit X-Strahlen wurde es möglich, nicht nur auf Materie zu schauen, sondern auch endlich hinein. Wenig später zeigte Albert Einstein, dass man sich Licht auch aus Teilchen zusammengesetzt vorstellen kann, den Photonen.
Die Röntgenröhre – 1901 zum Patent angemeldet – wurde in Medizin und Wissenschaft schnell zum unentbehrlichen Werkzeug. Doch für heutige wissenschaftliche Anforderungen reichen einfache Röntgenröhren schon lange nicht mehr aus. Der Stand der Experimentierkunst wird von Lichtquellen bestimmt, die auf viele hundert Meter langen Beschleunigern basieren – den Synchrotronstrahlungsquellen und Freie-Elektronen-Lasern.
Bei diesen, wie auch bei Röntgenröhren, spielen beschleunigte Elektronen die zentrale Rolle. Denn wenn Elektronen abgebremst oder abgelenkt werden, senden sie elektromagnetische Strahlung aus, darunter auch sichtbares Licht.
Sind die Elektronen auf Geschwindigkeiten nahe der des Lichts beschleunigt, wird die Strahlung aufgrund der Gesetze der Relativitätstheorie zu einem intensiven Kegel gebündelt. Diese Strahlung wurde erstmals 1947 an einem ringförmigen Beschleuniger, einem Synchrotron, beobachtet, und wirtd »Synchrotronstrahlung« genannt.
Struktur der RNA-Polymerase I , das bei derzelleigenen Herstellung von Proteinen eine überlebenswichtige Rolle spielt. Ein genaues Verständnis der Form und Funktion solcher Biomoleküle dient nicht nur dem Verständnis von Leben an sich, sondern auch der Entwicklung von Medikamenten. Die Struktur wurde mit einer Auflösung von 0,3 Nanometern an der PETRA-III-Beamline P14 erstellt und in Nature veröffentlicht . Das Molekül besteht aus 21 642 Kohlenstoff- (grau), 6 509 Sauerstoff- (rot) 5 917 Stickstoff- (blau), 176 Schwefel- (gelb) und 7 Zinkatomen sowie einem Magnesiumatom.
# Synchrotronlichtquellen und Freie-Elektronen Laser
Dabei werden zwei grundlegende Anlagetypen unterschieden: Synchrotronstrahlungsquellen und Freie-Elektronen-Laser sind die hellsten Röntgenquellen auf unserem Planeten und werden auch in Zukunft noch viele Einsichten liefern.
Ringförmige Anlagen haben dabei den Vorteil, viele Experierstationen gleichzeitig mit einem quasi-kontinuierlichen Blitzstrom beliefern zu können. Geradlinige Anlagen liefern hingegen besonders intensive und kurze Lichtblitze, wie sie etwa zur detaillierten Untersuchung ultraschneller chemischer Reaktionen benötigt werden.
# Herausforderungen
# kürzere und intensivere Blitze
# besser gebündelte Blitze
# Dauerstrichbetrieb
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# Energierückgewinnende Linearbeschleuniger

/de/main-matter/ausgangslage/technologien/fortschritt/ (spread)

Fortschritt
Die gemachten Fortschritte können sich sehen lassen: Die heute erreichbaren Teilchenenergie, Lumineszenzen, Brillianzen, Emittanzen und Ströme sind um Faktor X größer.
Gegen Ende ihrer ersten 100 Jahre hat sich die Beschleunigerforschung selbst zu einer immer raffinierteren und effizienteren Maschine entwickelt. Die Beschleunigerforschung ist heute eine eigenständige Disziplin, mit eigenen Themen, Methoden und Testanlagen, mit jährlichen internationalen Konferenzen, an denen jeweils rund 1500 Personen teilnehmen, mit fast zwei Dutzend andere regelmäßig stattfindende Konferenzen und Workshops zu Themen von der Computermodellierung bis zu Beschleunigertechnologien sowie eigenen von Fachkollegen begutachtete Zeitschriften wie etwa Physical Review Accelerators and Beams, die 2018 ihr 20-jähriges Bestehen erreichte.
Entwicklung der Anzahl der in der Proteindatenbank (PDB) aufgelisteten Einträge. Das PDB-Projekt wurde in den 1970er Jahren als Datenbank für die dreidimensionalen Strukturdaten großer biologischer Moleküle wie Proteine und Nukleinsäuren ins Leben gerufen. Die grauen Balken repräsentieren alle angewandten Techniken (Röntgenkristallographie, NMR-Spektroskopie oder Kryo-Elektronenmikroskopie). Die dunkelgrauen Balken stehen für die Röntgenkristallographie, die roten Balken für die Röntgenkristallographie an beschleunigerbetriebenen Lichtquellen. Datenquelle: PDB, erstellt von: DR
Wie lässt sich der Einfluss von Teilchenbeschleunigern auf die Physik quantitativ schätzen? Eine Methode besteht darin, die Begründungen des Komitees für den Nobelpreis für Physik nach entsprechenden Bezügen zu untersuchen: Bei knapp 30 Prozent aller Physik-Nobelpreise spielten Teilchenbeschleuniger eine entscheidende Rolle oder: Im Schnitt wird alle drei Jahre ein Physik-Nobelpreis vergeben, der ohne Beschleuniger so nicht denkbar wäre.
Im Alltag steht Beschleunigung für Geschwindigkeitszunahme. Nach Einsteins Relativitätstheorie kann jedoch nichts aufs Überrlichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. In alten TV-Geräten rasten Elektronen bereits mit einem Drittel Lichtgeschwindigkeit auf die TV-Zuschauer zu. Je näher man sich dem absoluten Gescwindigkeitslimit nähert, umso aufwendiger wird es und ums kleiner die absolute Zunahme. Den derzeitigen Rekord stellte der Vorgänger des LHC, der Large Electron-Positron Collider auf: 99,99999999869 %.
Zwar kann auch der größte Beschleuniger fast lichtschnelle Elektronen nicht mehr viel schneller machen, er kann aber die Bewegungsenergie der Teilchen erhöhen. An immer größere Energie ist die Teilchenphysik interessiert, die untersucht, was für Teilchen aus dieser Energie entstehen können. Das erklärt auch den Zweitnamen Hochenergiephysik.
Da Protonen 2000-mal schwerer sind als Elektronen, sind sie nicht so flink so schnell wie das Licht. Das verkompliziert deren Beschleunigung aus der Ruhe heraus, weil für die verschiedenen Geschwindigkeitsbereiche die Geschwindigkeitszunahme bedacht werden muss.
Protonen sind rund 2000-mal schwerer als Elektronen und damit die Luminosität eines Colliders beschreibt, wie viele Teilchen wir in einer bestimmten Zeit durch einen bestimmten Raum pressen können. Das bedeutet nicht, dass diese Teilchen alle kollidieren werden, aber je mehr wir uns in einen gegebenen Raum zwängen können, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie kollidieren.
Die Emittanz beschreibt das Auseinanderdriften eines Strahles beschleunigter Teilchen. Je kleiner der Querschnitt und je paraleller die Teilchenbahnen, umso kleiner die Emittanz.
Die Luminosität ist eine wichtige Größe für die Teilchenphysik. Aus ihr ergibt sich die Zahl der beobachtbaren Teilchenreaktionen. Je höher sie ist, umso verläslicher sind die Aussagen, die statistisch in ihrem Wesen sind.
Sie beschreibt, wie viele Teilchen wir in einer bestimmten Zeit durch einen bestimmten Raum pressen können. Das bedeutet nicht, dass diese Teilchen alle kollidieren werden, aber je mehr wir uns in einen gegebenen Raum zwängen können, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie kollidieren.
Beschleunigerbasierte Lichtquelle sind die brilliantesten Lichtquellen auf der Erde. Fortschritte der Beschleunigerfortschung haben Lichtquellen für die Forschung von Generation zu Generation brillianter werden lassen. Mit Freie-Elektronen-Lasern stehen der Forschung seit 20XX noch einmal n Größenordnungen brillianter Lichtquellen.
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Beschleunigungstechnologien
Seit ihren Anfängen ist die Beschleunigerforschunng bemüht nach möglichst kompakten Anlagen. In den letzten 20 Jahren gab es spektakuläre Fortschritte bei der Entwicklung neuartiger Beschleunigungsmethoden, die nicht auf den etablierten Mikrowellen-Beschleunigungsstrukturen aufbauen.
Das Ziel sind wesentlich kleinere und kostengünstigere Beschleunigeranlagen - sowohl für die Hochenergie- und Kernphysik als auch die Forschung mit Photonen. Ob dieses Versprechen eingelöst werden kann, werden die kommenden zehn Jahre werden zeigen, in denen es herausfordernde Meilensteine zu meistern gilt.
# Mikrowellen-Hohlraumbeschleuniger
In modernen Beschleunigern wie dem LHC, wie bei FAIR oder bei European XFEL erfolgt die Energieübertragung über Mikrowellen, die in das Innere evakuierter metallischer Hohlräume geleitet werden und dort resonant schwingen.
Für die metallische Hülle des Hophlraumes stehen dabei zwei grundlegende Optionen zur Auswahl: Normalleitende Metalle wie Kupfer können bei Raumtemperatur betrieben werden, verlieren im Bechleunigerbetrieb jedoch viel Energie durch elektrischen Widerstand. Aus diesem Grund können sie nur gepulst betrieben werden. Supraleiter wie Niob müssen zwar aufwendig auf Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt gekühlt werden, benötigen insgesamt aber weniger Energie, lassen den ungepulsten Dauerbetrieb zu ergeben zudem Teilchenstrahlen höherer Qualität, da es weniger Störeffekte mit Restfeldern gibt.
Normalleitende Mikrowellen-Hohlraumbeschleuniger verrichten seit 1948 ihren Dienst. Die supraleitende Beschleunigertechnologie wurde erst durch Fortschritte konkurrenzfähig, die in den 1990er Jahren im Rahmen der bei DESY ansässigen TESLA-Kollaboration gemacht wurden.
# Limitierender Faktor
Die Stärke der beschleunigenden Kraft lässt sich bei jedem Bechleuniger mittels des sogenanntnen Beschleunigungsgradientren beschreiben, der in der Regel in Millionen Volt pro Meter (MV/m) angegeben wird. Übersteigt dieser Werte von einigen zig Megavolt pro Meter, so kommt es zum Zusammenbruch des elektromagnetichen Feldes in Form von Blitzentladungen. Auch wenn hier in der siebzigjährigen Geschichte der Technologie immer wieder beachtliche inkrementelle Fortschritte gemacht wurden, so liegt hier der limitierende Faktor.
# Technologie-Reifegrad-Skala
Im Jahr, in dem Neil Armstrong und Crew eine Woche auf dem Mond verbrachten, dachte NASA bereits intensiv über eine ständige Residenz im Weltall nach. Dabei bewertete man die Einsatzbereitschaft der für den Bau einer Raumstation notwendigen Technologien, um den jeweiligen Entwicklungsbedarf abschätzen zu können. Dieses Instrument wurde im Laufe der Jahre zur neustufigen Technologie-Reifegrad-Skala weiterentwickelt (Technology Readiness Level, TRL), die Entwicklungstände von der Idee (Grad 1) bis zum Einsatz im Weltraum (Grad 9) erfasst. 1.
Für Horizon 2020 wurde die neun-stufige Skala von der Europäischen Komissionem mit leichten Modifikationen übernommen 2.
Hohlraum-Resonator | Plasmabasierte Beschleunigung | dielektrisch | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
normaleitend | supraleitend | teilchenbasiert | laserbasiert | laserbasiert | |||||
Treiber | Erzeugung | Klystron | Teilchenstrahl | Klystron | Klystron | Elektronen | Protonen | Laserpuls | Laserpuls |
Puls- / Dauerbetrieb | gepulst | gepulst | gepulst | Dauerbetrieb | gepulst | gepulst | gepulst | gepulst | |
Beschleunigungsgradient | theoretisch | 50-100MV/m | 120MV/m | 100MV/m | 3000MV/m | ||||
Labor | 50MV/m | ||||||||
Anlagen-Mindestgröße | 1 TeV-Collider | ||||||||
Higgs-Fabrik (130 GeV) | |||||||||
17.5 GeV XFEL | |||||||||
ESRF | |||||||||
technologischer Reifegrad | 9 | 7 | 9 | 7 | 6 | 8 | 8 | 3 | |
Einsatz | Nutzeranlagen | BESSY II, PETRA III | CLIC | EU.XFEL, ILC | EU.XFEL 2 | AXSIS | |||
Testanlagen | CLEAR | FLASHforward, LAoLA, Sinbad, | AWAKE, PITZ | FLASHforward, LAoLA, Sinbad, EuPRAXIA | ACHIP | ||||
| Stufe | Beschreibung |
|---|---|
| TRL 1 | Grundprinzipien beobachtet |
| TRL 2 | Technologiekonzept formuliert |
| TRL 3 | Experimenteller Nachweis des Konzepts |
| TRL 4 | Konzeptprüfung im Labor |
| TRL 5 | Konzeptprüfung in relevanter Umgebung |
| TRL 6 | Konzepttest in operativer Umgebung |
| TRL 7 | Prototypentest im realen Einsatz |
| TRL 8 | System ist komplett und qualifiziert |
| TRL 9 | System operativ |
/de/main-matter/ausgangslage/technologien/accelerating-technologies-2/ (spread)

Im Vergleich
# Plasmabasierte Beschleuniger
Mit Teilchenbeschleunigern auf Plasmabasis lassen sich tausendfach höhere Beschleunigergradienten erreichen als mit der Mikrowellentechnologie.
Die Beschleunigungskräfte resultieren dabei aus einer Ladungstrennung, die in nur wenige Zentimeter langen Plasmen erzeugt werden. Je nach Art des Treibers unterscheidet man zwischen laser- und teilchenstrahlgetriebenen Plasmabeschleunigung.
- Die Idee zur Teilchenbeschleunigung mittels Plasma wird seit Ende der 1970er Jahre diskutiert - zunächst mit Lasern als Treiber 1, später auch mit Teilchenstrahlen 2
- Erste Konzeptüberprüfungen bei der Teilchen-Plasma-Beschleuniger fanden Ende der 1980er Jahre statt 3
- Aufgrund der Verfügbarkeit von Hochleistungs-Lasern nahm die Entwicklung von LWFA erst in den 1990er Jahren Fahrt auf.
# Teilchen-Plasma-Beschleuniger
Teilchenstrahlgetriebene Plasmawakefieldbeschleunigung (PWFA) ermöglicht die Skalierung von plasmabasierten Beschleunigungsprozessen zu hohen Energien (von GeV zu TeV), zu hohen Wiederholraten (bis zu MHz), zu hohen Effizienzen (bis zu ~10%) und zu hohen Durchschnittsleistungen (von W zu kW bis MW) unter Anwendung und Weiterentwicklung existierender technologischer Konzepte. Damit ist diese Art der Teilchenbeschleunigung insbesonders interessant für zukünftige Anwendungen in der Hochenergiephysik.
# Situation für Deutschland
Die deutsche Beschleunigerforaschungsgemeinschaft beteiligt sich hier an zwei großen Projekten, die hochrelevante strategische Entwicklungen auf dem Gebiet der PWFA im Laufe der nächsten 10 Jahre ermöglichen werden.
- AWAKE am CERN bei Genf zielt unter Nutzung von Protonenstrahlen eines LHC-Vorbeschleunigers zur Elektronenbeschleunigung auf die Demonstration des maximalen Energiezuwachses in einer einzelnen Plasmastufe. Erste Physikanwendungen bei hohen Energien (>100 GeV) werden voraussichtlich um 2030 möglich sein.
- Dazu vollständig komplementär entwickelt FLASHForward eine kaskadierbare Plasmastufentechnologie zur Elektronenbeschleunigung im Multi-GeV Bereich, die auf maximale Effizienz, Wiederholrate, und Durchschnittsleistungen im 10 kW Regime fokussiert. Die Demonstration einer einzelnen Stufe soll bis 2028 abgeschlossen sein. Diese Technologie könnte als Nachbeschleuniger in existierenden Linearbeschleunigern eingesetzt werden (z.B. für Freie-Elektronen-Laser) und soll im dann folgenden Jahrzehnt für den Einsatz in der Hochenergiephysik vorbereitet werden.
# Laser-Plasma-Beschleuniger
Der weltweite Fortschritt in Stabilität und Qualität lasergetriebener Wakefieldbeschleunigung (LWFA) erlaubt heute die systematische Vorbereitung der nächsten Generation von Plasmabeschleunigern mit dem Ziel, kompakte und damit dezentral einsetzbare Anlagen für wissenschaftliche und gesellschaftsrelevante Anwendungen zu entwickeln.
Basis für Deutschlands aktuell führende Rolle ist die Kombination aus in Verbünden entwickelter innovativer Diagnostik des Lasers und des Plasmas auf mikroskopischer Skala, aus dedizierter Methodenentwicklung für größte Comuptersimulationen und modernster zwischen Industrie und Forschung vernetzter Hochleistungslaserinfrastruktur.
# Herausforderungen
Nächste Meilensteine der Entwicklung dieser nächsten Generation von Plasmaelektronenbeschleunigern sind die Demonstration von FEL-Verstärkung, die Kaskadierung von Plasmabeschleunigermodulen und ihre Ankopplung an klassische Maschinen, beispielsweise als kompakte Injektoren.
Die zentrale Erhöhung der Pulswiederholrate stellt in allen Fällen hohe Anforderungen an die Laserentwicklung und an das Plasmatarget, eröffnet aber auch neue Möglichkeiten wie die Etablierung intelligenter Feedbacksysteme.
# Medizin
Für die Medizin stellen Laserionenbeschleuniger vielversprechende Alternativen im Strahlentherapieumfeld dar, wobei die Lösung zentraler Herausforderungen, die Wiederholfrequenz der zukünftig verfügbaren Hochleistungslaser, weiterer Grundlagenforschung bedürfen.
# LWFA Injektor
Ein Vorteil der LWFA sind die inherent entstehenden ultra-kurzen Elektronenpakete, denn diese sind eine Quelle für hoch-intensive Terahert-Strahlung. Ein Nachteil besteht in der niedrigen Wiederholrate. Speicherringe wiederum haben eine Wiederholrate im MHz Bereich, aber um mehrere Größenordnungen längere Elektronenpakete. Mit einem LWFA als Injektor für einen Speicherring könnten die Vorteile beider Technologien kombiniert werden.
Eine Herausforderung ist die große Energiebreite der Elektronenpakete, die eine Speicherung in konventionellen Ringbeschleunigern erschwert. Hierfür bedarf es weiterer Grundlagenforschung zur Entwicklung von Speicherringen mit großer Energie-Akzeptanz, wie sie Bereits im cSTART Projekt stattfindet.
Während der Technischen Design Phase von PETRA IV ist ebenfalls Grundlagenforschung für einen LWFA Injektor geplant.
# Mikro-Beschleuniger
Wie bei der etablierten Mikrowellentechnologie erfolgt die Energieübertragung bei dielektrischen Mikro-Beschleunigern direkt über elektromagnetische Wellen in Hohlräumen. Die Hohlraumstrukturen und Wellenlängen sind hier aber um den Faktor 100 000 kleiner, wodurch der Einsatz von Methoden der Mikrochip-Herstellung und von Hochleistungslasern erforderlich wird.
Zusätzlicher Vorteil ist, dass die Wände der Hohlräume aus einem dielektrischen Material wie Glas (oder xyz) bestehen und dadurch 50-fach höhere Beschleunigungsfeldstärken als bei Metall möglich werden.
Herausforderung ist, dass die gesamte Technologiekette von Hochleistungslaserquellen für die entsprechenden Wellenlängenbereiche bis hin zu neuen Elektronenquellen, Beschleunigerkomponenten sowie Diagnostiken für ultra-kurze Elektronenpakete und Simulationswerkzeugen ganz neu gedacht werden müssen.
Je nach Frequenz ermöglicht dies hoch-brillante ultrakurze Elektronenpakete mit Ladungen im Bereich von Femto- bis Pikocoulomb aus sehr kompakten Quellen um damit hochenergetische Elektronenquellen für Schlüsseltechnologien wie z.B. die ultraschnelle Elektronenbeugung oder Elektronenmikroskopie sowie kohärente Kurzpulsröntgenquellen für Röntgenanalytik bereitzustellen.
/de/main-matter/strategische-empfehlungen/ (part)
Strategische Empfehlungen
/de/main-matter/strategische-empfehlungen/koordination/ (spread)
Forschung stärker koordinieren
Die strategische Kooperation der Helmholtz-Zentren DESY, GSI, HZB und KIT bei der Forschung an Beschleunigertechnologien im Rahmen der Programmorientierten Förderung ist ein voller Erfolg.
Es gilt nun, die komplementäre Stärken der universitären Forschung gezielt zu nutzen und in den komplexe Entwicklungsprozess neuer Technologien von der zunächst fixen Idee bis hin zum fertigen Produkt effizient zu integrieren.
# Analyse
# Gute Erfahrungen bei HGF
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# KALYPSO-Prozess
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/de/main-matter/strategische-empfehlungen/fachlichkeit/ (spread)
Fachliche Eigenständigkeit betonen
Title: Ut odio incidunt nobis et enim numquam dolores. Sunt aut veritatis et vero dignissimos error consequatur non est.
Veröffentlichte Artikel pro Jahr in Physical Review Accelerators and Beams (Umbenennung in 2015 berücksichtigt) (SCOPUS-SUCHE: SOURCE-ID ( 21100788306 ) OR SOURCE-ID ( 130129 ))
Title: Aut eos a aliquam. Tempore accusamus earum ut ratione voluptatem qui facere.
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# Analyse
# Eigenständigkeit
Belege: Fachzeitschriften, Konferenzen, Professuren
Vorbei sind die Jahre, in denen Beschleunigerforschung von Physikerinnen und Physiker nebenbei betrieben wurde, um ihren Bedarf an beschleunigten Teilchen decken zu können. In den letzten Jahrzehnten ist eine fachliche Ausdiffernezierung zu beobachten oder: unser Fach flügge geworden.
# Transdisziplinarität
Unser Fach zeichnet sich durch eine hohe transdisziplinare Verzahnung von Physik, Elektrotechnik und Maschinenbau aus.
Bei uns sollen sich (Natur-)wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ebenso heimisch fühlen wie Ingenieurinnen und Ingeneure.
# Ziele
- mehr Studierende durch erhöhte Sichtbarkeit und Öffnung gegenüber Ingenieruswissenschaften
- erhöhte Wahrnehmung der Expertise gegenüber Nutzergruppem
- verbesserte Möglichkeit der Zusammenarbeit
- Community-Building
# Empfehlungen
# »Beschleunigerforschung«
Unser Fach zeichnet sich durch eine hohe transdisziplinare Verzahnung von Physik, Elektrotechnik und Maschinenbau aus. Bei uns sollen sich (Natur-)wissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ebenso heimisch fühlen wie Ingenieurinnen und Ingeneure.
Der Begriff »Beschleunigerphysik« wird dieser Transdisziplinarität und diesem Zugehörigkeitsanspruch nicht gerecht, da er jeweils nur einen Aspekt hervorhebt.
Aus diesme Grund schlagen wir die Bezeichnung »Beschleunigerforschung« bzw. »accelerator studies« vor.
# Umbenennung evaluieren
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# Etablierung als kleines Fach
Als Kleine Fächer werden eigenständige wissenschaftliche Fächer genannt, die eine geringe Zahl an Lehrstühlen aufweisen. Die Bandbreite von Kleinen Fächern reicht dabei von Fächern wie Vietnamistik mit einer einzigen Professorenstelle in Deutschland bis hin zur Alten Geschichte mit 75,5 Professuren an 53 Universitätsstandorten.
# Siehe auch
/de/main-matter/strategische-empfehlungen/ausbildung/ (spread)
Ausbildung weiterentwickeln
Rund 1000 Physiker, Ingenieure und Wissenschaftler arbeiten in Deutschland täglich am Betrieb und an der Weiterentwicklung von Beschleunigern – vonBeschleunigern darunter etwa 200 Studierende und 70 Doktoranden. Europaweit sind 3000 Menschen am Betrieb und an der Entwicklung von Beschleunigern beteiligt.
Die Beschleunigerphysik und -technik bietet gut ausgebildeten Nachwuchswissenschaftlern ein vielseitiges Arbeitsfeld, das von der Beschleunigungsphysik bis hin zu ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen wie Elektrotechnik, Vakuumtechnik, Hochfrequenztechnik und Maschinenbau reicht. Die Ausbildung ist durch Interdisziplinarität und internationale Zusammenarbeit gekennzeichnet.
Hochschule | SWS | Fachbereich |
|---|---|---|
Uni Hamburg | 18 | Physik |
TU Dortmund | 12 | Physik |
TU Darmstadt | 10 | Physik, E-Technik |
KIT | 9 | Physik |
Uni Frankfurt | 8 | Physik |
RWTH Aachen | 7 | Physik |
Uni Mainz | 6 | Physik |
HU Berlin | 4 | Physik |
Uni Rostock | 4 | E-Technik |
Uni Siegen | 4 | Physik |
# Analyse
# Angebot
Im Jahr 2019 boten 10 (im Draft steht 14 )Universitäten in Deutschland Lehrveranstaltungen zum Thema Beschleuniger an.
An einer Universität sind die Veranstaltungen der Elektrotechnik zugeordnet, an neun der Physik, an einer sowohl der Elektrotechnik als auch der Phyik.
Es gibt weder eine übergreifende Fachrichtung noch Master-Studiengänge, die dem transdisziplinärem Fach entsprechen würde.
# Bedarf
In der akadmischen Bescheunigerforschung gibt es deutschlandweit einen jährlichen Bedarf an ca. 200 Spezialistinnen und Spezialisten, angestellt werden aber nur ca. 100.
Weitere 50 Beschleunigerspezialisten werden jährlich in der Industrie angestellt.
Deutschland als internationaler Spitzenmitbewerber in Beschleunigerforschung braucht den Studiengang, um seine Positionen auf dem Gebiet zu verstärken.
# Geringer Austausch
- Zur Zeit haben die Beschleunigerzentren Deutschlands zu wenig Austausch. Die Elektronen-Leute wissen nur wenig über die Ionen und umgekehrt. Es gibt zwar Sommerschulen in DESY und GSI, aber keine „German accelerator school“.
# Ziele
- Nachwuchsgenese
- Neue Zielegruppen erschließen
- Lehrqualität verbessern
- Zusammenarbeit zwischen Zentren verbessern
- Spitzenposition verteidigen
# Empfehlungen
Es gibt viele verschiedene Wege, die Ausbildung der Beschleunigerphysiker und Ingenieure zu gestalten, wie z.B. Vertiefungen, Vorlesungen, Master-Studiengänge, Projekt-orientierte Praktika. All das will KfB unterstützen.
# Vielfalt nutzen
# Digitalisierung
# Fachrichtung »Beschleunigerforschung«
- Breite Karrieremöglichkeiten sollen vorhanden bleiben.
- Es soll Möglichkeiten für Physiker und Ingenieure geben (verschiedene Vertiefungen)
- Hochspezialisierte Kurse als Online-Vorlesungen darstellen, die von verschiede- nen Universitäten mitbenutzt werden können. Dafür braucht man einmalig viel Fördermittel, allerdings muss man die Experten nur einmal besetzen.
- Eventuell auch als internationalen Fernstudiengang anbieten.
- Kurs virtuell akkreditieren?
- Frei wählbare Masterarbeiten und Praktika in verschiedenen Beschleunigerzen- tren.
/de/main-matter/strategische-empfehlungen/industrie/ (spread)
/de/main-matter/strategische-empfehlungen/partizipation/ (spread)
Partizipationsmöglichkeiten ausbauen
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# Analyse
# Website, Broschüren
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# Führungen, Vorträge
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# Ziele
- Open Data
- Community Building
# Empfehlungen
# Lattice-Repository
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# 3D-Visualisierung
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# Simulationsspiel »Pathicles«
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Reiciendis vel officia aliquid officiis maiores nostrum est. Et perferendis perferendis.
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Forschungsprogramm
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Ziele
# Anlage
# Anlagengröße
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# Baukosten
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# Betriebskosten
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# Betreibbarkeit
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# Energieeffizienz
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# Teilchenstrahl
# Teilchenenergie
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# Emittanz
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# Variable Pulsstruktur
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# Maximale Intensität
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# Minimale Intensität
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# Nutzer
# Verfügbarkeit
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# Datenrate
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Nutzergruppen
# Teilchenphysik
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# Kernphysik
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# Forschung mit Photonen
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# Forschung mit Neutronen
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Testanlagen
# ARES
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# ATHENA
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# AWAKE
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# AXSIS
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# bERLinPro
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# cSTART
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# DRACO
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# EuPRAXIA
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# FLASHForward
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# FLUTE
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# JETI
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# KARA
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# PHELIX
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# PITZ
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# Supralab
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Forschungsschwerpunkte
# Digitalisierung
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# Energiewende
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# Ultrakompakte Anlagen
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# Kompakte Anlagen
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# Hohlraumtechnologie
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# Magnettechnologie
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# Materialien
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# Strahlmodellierung
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# Messung & Kontrolle
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Digitalisierung
Alle durch Simulationen und Messungen erzeugte relevanten Daten und/oder E-Laborbücher und Lattices, sollen (evtl. nach einer Embargo-Periode) zugreifbar werden
„Open Data für Beschleunigerphysik“ nach „FAIR“ Prinzipien (findability, accessibility, interoperability, and reuse)
Man soll die Wissenschaftler motivieren, bzw. durch Vorschriften dazu bringen, ihre Daten hochzuladen. Der offene Zugriff wird auch die Qualität der Daten bzw. Codes steigern.
Den Überblick über Simulationstools und deren Unterschiede verschaffen.
Die vorhandene Beschleunigerphysik-Codes zu standardisieren und als Python-Bibliotheken darstellen. Es wäre auch für die Ausbildung des Nachwuchses sehr vorteilhaft.
Bereits im Studium die Standards der Digitalisierung einbringen (Version Control, Machine Learning, Beschleunigerphysik-Codes in Jupyter Notebook usw.).
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/de/main-matter/forschungsprogramm/schwerpunkte/energie/ (spread)
Energiewende
Beschleunigeranlagen, die zu Forschungszwecken betrieben werden, benötigen erhebliche Energiemengen, um die von den Nutzern gewünschten Strahleigenschaften zur Verfügung zu stellen. Insbesondere bei neuen Projekten wird deswegen die Frage nach der Nachhaltigkeit durch Geldgeber und Gesellschaft gestellt werden. Wir müssen dafür sorgen, dass die effizientesten Lösungen für das Erreichen der geforderten Strahlparameter erreicht werden. Das erfordert dedizierte Förderung von Forschung und Entwicklung von effizienten Beschleuniger-komponenten und -konzepten. Auch die Betrachtung von bewährter Technologie unter diesem Aspekt kann signifikante Fortschritte ermöglichen (``Super Klystron’’…) .
Die geplanten und vorhandenen Forschungsstandorte verfügen über einmalige Infrastruktur und Expertise, um neue Techniken zu entwickeln, in Zusammenarbeit mit der Industrie vom Prototypenstatus zur Einsatzreife zu bringen und produktiv einzusetzen (Höchstspannunsgversorgung, Supraleitung, Kryogenik: z.B. innovative Energiespeicher).
Der hohe Energiebedarf gepaart mit dem Forschungsauftrag, ermöglicht es Methoden zur Netzstabilisierung und Energiemanagement, Nutzung von Abwärme usw. in einem Forschungsumfeld zu entwickeln produktiv einzusetzen und generische Lösungen, z.B. Kühl- und Heizkonzepte, zu entwickeln, die sich auf andere Industriezweige übertragen lassen (Green IT Cube am GSI, Abwärmenutzung ISS, Lastmanagement, Dieseltest mit Einspeisung und Wintershutdown am CERN).
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# Energieeffizienz des LHC
Der LHC ist der leistungsstärkste Beschleuniger der bisherigen Menscheitsgeschichte und beschleunigt Protonen auf jeweils 7 TeV. Die in beiden Teilchenstrahlen gespeicherte Energie entspricht der Bewegungsenergie eines TGV (200 m) bei 150 km/h. Alternative ließe sich damit eine Tonne Kupfer schmelzen. (sieghe )
Doch für dieses Ergebnis muss der LHC-Beschleuniger mit 14,8 Megawatt versorgt werden, womit sich ein Wirkungsgrad von gerade einmal 0,14 ergibt. In Bezug auf die Leistungsaufnahme des gesamten LHC-Komplexes (87 Megawatt), fällt der Wirkungsgrad sogar nur auf ein Fünftel Promille. (siehe )
# Beispiel ESS
/de/main-matter/forschungsprogramm/schwerpunkte/ultrakompakte-beschleuniger/ (spread)
Ultrakompakte Beschleuniger
# Holraumresonatoren
In modernen Beschleunigern wie dem LHC, wie bei FAIR oder bei European XFEL erfolgt die Energieübertragung über ein elektrisches Wechselfeld im Innern von evakuierten metallischen Kammern. Dieses Feld schwingt mit Frequenzen im Mikrowellenbereich und wird durch die Einspeisung von Mikrowellen in die Hohlkammern hervorgebracht. Dieses Verfahren ist seit 1951
# Normal- oder supraleitend
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Für die metallische Hülle des Hophlraumes stehen zwei grundlegende Optionen zur Auswahl, die beide jeweils Vor- und Nachteile haben. Normalleitende Metalle wie Kupfer können bei Raumtemperature betrieben werden, während supraleitende Niob auf Temperaturen nahe des absoluten Nullpunktes gekühlt werden muss.
# Limitierender Faktor
Je stärker das Wechselfeld, umso größer die Beschleunigung. Die Feldstärke kann jedoch nicht beliebig erhöht werden, da es spätestens ab einer Feldstärke von über 100 Megavolt pro Meter zu Blitzentladungen kommt.
Proposed colliders like the International Linear Collider aim to investigate physics at the Higgs scale—around 125 GeV. To reach that energy, electrons and positrons would each have to travel through about 8 miles of cavities. Unless the accelerating technology improves, machines will have to get larger and larger to reach higher energies where physics beyond the Standard Model may be hidden.
# Normal- oder supraleitend
# Plasmabasierte Beschleuniger
Teilchenbeschleuniger auf Plasmabasis versprechen tausendmal höhere Beschleunigungsfelder als herkömmliche Hohlraumresonatoren. Als »Kavität« dient in einem Plasma-basierten Beschleuniger ein nur wenige Zentimeter langes Plasma, in dem durch einen externe Treiber eine Region mit Ladungstrennung entsteht in deren Inneren extrem hohe Feldstärken herrschen. Je nach Art des Treibers unterscheidet man zwischen laser- und teilchenstrahlgetriebenen Plasmawakefieldbeschleunigung.
# Teilchen-Plasma-Beschleuniger
Teilchenstrahlgetriebene Plasmawakefieldbeschleunigung (PWFA) ermöglicht die Skalierung von plasmabasierten Beschleunigungsprozessen zu hohen Energien (von GeV zu TeV), zu hohen Wiederholraten (bis zu MHz), zu hohen Effizienzen (bis zu ~10%) und zu hohen Durchschnittsleistungen (von W zu kW bis MW) unter Anwendung und Weiterentwicklung existierender technologischer Konzepte. Damit ist diese Art der Teilchenbeschleunigung insbesonders interessant für zukünftige Anwendungen in der Hochenergiephysik. Derzeit existieren zwei für die Deutsche Wissenschaftsgemeinde zukunftsweisende Projekte, AWAKE am CERN, Genf, und FLASHForward am DESY, Hamburg, die hochrelevante strategische Entwicklungen auf dem Gebiet der PWFA im Laufe der nächsten 10 Jahre ermöglichen werden. AWAKE zielt unter Nutzung der existierenden hochenergetischen Protonenstrahlen am CERN zur Elektronenbeschleunigung auf die Demonstration des maximalen Energiezuwachses in einer einzelnen Plasmastufe. Erste Physikanwendungen bei hohen Energien (>100 GeV) werden voraussichtlich um 2030 möglich sein. Dazu vollständig komplementär entwickelt FLASHForward eine kaskadierbare Plasmastufentechnologie zur Elektronenbeschleunigung im multi-GeV Bereich, die auf maximale Effizienz, Wiederholrate, und Durchschnittsleistungen im 10 kW Regime fokussiert. Die Demonstration einer einzelnen Stufe soll bis 2028 abgeschlossen sein. Diese Technologie könnte als Nachbeschleuniger in existierenden Linearbeschleunigern eingesetzt werden (z.B. für Freie-Elektronen-Laser) und soll im dann folgenden Jahrzehnt für den Einsatz in der Hochenergiephysik vorbereitet werden.
# PWFA
Teilchenstrahlgetriebene Plasmawakefieldbeschleunigung (PWFA) ermöglicht die Skalierung von plasmabasierten Beschleunigungsprozessen zu hohen Energien (von GeV zu TeV), zu hohen Wiederholraten (bis zu MHz), zu hohen Effizienzen (bis zu ~10%) und zu hohen Durchschnittsleistungen (von W zu kW bis MW) unter Anwendung und Weiterentwicklung existierender technologischer Konzepte. Damit ist diese Art der Teilchenbeschleunigung insbesondere interessant für zukünftige Anwendungen in der Hochenergiephysik. Derzeit existieren zwei für die Deutsche Wissenschaftsgemeinde zukunftsweisende Projekte, AWAKE am CERN, Genf, und FLASHForward am DESY, Hamburg, die hochrelevante strategische Entwicklungen auf dem Gebiet der PWFA im Laufe der nächsten 10 Jahre ermöglichen werden. AWAKE zielt unter Nutzung der existierenden hochenergetischen Protonenstrahlen am CERN zur Elektronenbeschleunigung auf die Demonstration des maximalen Energiezuwachses in einer einzelnen Plasmastufe.
Erste Physikanwendungen bei hohen Energien (>100 GeV) werden voraussichtlich um 2030 möglich sein. Dazu vollständig komplementär entwickelt FLASHForward eine kaskadierbare Plasmastufentechnologie zur Elektronenbeschleunigung im multi-GeV Bereich, die auf maximale Effizienz, Wiederholrate, und Durchschnittsleistungen im 10 kW Regime fokussiert. Die Demonstration einer einzelnen Stufe soll bis 2028 abgeschlossen sein. Diese Technologie könnte als Nachbeschleuniger in existierenden Linearbeschleunigern eingesetzt werden (z.B. für Freie-Elektronen-Laser) und soll im dann folgenden Jahrzehnt für den Einsatz in der Hochenergiephysik vorbereitet werden.
# Laserplasmabeschleuniger
Der weltweite Fortschritt in Stabilität und Qualität lasergetriebener Wakefieldbeschleunigung (LWFA) erlaubt heute die systematische Vorbereitung der nächsten Generation von Plasmabeschleunigern mit dem Ziel, kompakte und damit dezentral einsetzbare Anlagen für wissenschaftliche und gesellschaftsrelevante Anwendungen zu entwickeln. Basis für Deutschalands aktuell führende Rolle ist die Kombination aus in Verbünden entwickelter innovativer Diagnostik des Lasers und des Plasmas auf mikroskopischer Skala, aus dedizierter Methodenentwicklung für größte Comuptersimulationen und modernster zwischen Industrie und Forschung vernetzter Hochleistungslaserinfrastruktur. Meilensteine der Entwicklung dieser nächsten Generation von Plasmaelektronenbeschleunigern sind die Demonstration von FEL Verstärkung, die Kaskadierung von Plasmabeschleunigermodulen und ihre Ankopplung an klassische Maschinen, beispielsweise als kompakte Injektoren. Die zentrale Erhöhung der Pulswiederholrate stellt in allen Fällen hohe Anforderungen an die Laserentwicklung und an das Plasmatarget, eröffnet aber auch neue Möglichkeiten wie die Etablierung intelligenter Feedbacksysteme.
Für die Medizin stellen Laserionenbeschleuniger vielversprechende Alternativen im Strahlentherapieumfeld dar, wobei die Lösung zentraler Herausforderungen, die Wiederholfrequenz der zukünftig verfügbaren Hochleistungslaser, weiterer Grundlagenforschung bedürfen.
Ein Vorteil der LWFA sind die inherent entstehenden ultra-kurzen Elektronenpakete, denn diese sind eine Quelle für hoch-intensive THz Strahlung. Ein Nachteil besteht in der niedrigen Wiederholrate.
Speicherringe wiederum haben eine Wiederholrate im MHz Bereich, aber um mehrere Größenordnungen längere Elektronenpakete. Mit einem LWFA als Injektor für einen Speicherring könnten die Vorteile beider Technologien kombiniert werden.
Eine Herausforderung ist die große Energiebreite der Elektronenpakete, die eine Speicherung in konventionellen Ringbeschleunigern erschwert. Hierfür bedarf es weiterer Grundlagenforschung zur Entwicklung von Speicherringen mit großer Energie-Akzeptanz, wie sie Bereits im cSTART Projekt stattfindet.
Während der Technischen Design Phase von PETRA IV ist ebenfalls Grundlagenforschung für einen LWFA Injektor geplant.
# Dielectric
Eine weitere Methode für ultra-kompakte Kavitäten bilden dielektrische Materialien. Deswegen werden Beschleunigertechnologien bei höheren Frequenzen, im THz-Bereich bis hin zu optischen Frequenzen, gegenwärtig intensiv erforscht. Grund dafür ist, dass bei hohen Frequenzen kürzere Treiberimpulse (ns und sub-ns) möglich sind und sich dies vorteilhaft auf Durchbruchsfeldstärken und generell Zerstörschwellen von dielektrischen Materialen und Metallen auswirkt. Je nach Frequenz ermöglicht dies hoch-brillante ultrakurze Elektronenpakete mit Ladungen im Bereich von Femto- bis Pikocoulomb aus sehr kompakten Quellen um damit hochenergetische Elektronenquellen für Schlüsseltechnologien wie z.B. die ultraschnelle Elektronenbeugung oder Elektronenmikroskopie sowie kohärente Kurzpulsröntgenquellen für Röntgenanalytik bereitzustellen. Es muss dabei die gesamte Technologiekette von Hochleistungsquellen für die entsprechenden Wellenlängenbereiche bis hin zu neuen Elektronenquellen, Beschleunigerkomponenten sowie Diagnostiken für ultra-kurze Elektronenpakete und Simulationswerkzeugen in großem Umfang neu gedacht werden.
/de/main-matter/forschungsprogramm/schwerpunkte/srf/ (spread)
Supraleitende Hohlraumtechnologie
In modernen Wechselspannungs-Beschleunigern erfolgt die Energieübertragung auf die zu beschleunigenden Teilchen innerhalb metallener Hohlräume …
Dieses Feld schwingt in den Resonatoren, wobei es an den Oberflächen Ströme erzeugt.
Um Energieverluste durch diese Ströme klein zuhalten ist es vorteilhaft, die Oberfläache der Kavitäten mit supraleitenden Materialen zu verkleiden.
Dies gilt speziell für kontinuierlichen Betrieb, hohe Felder oder für hohe Energien, also wenn viele Kavitäten notwendig sind.
Dadurch ist diese Technologie essentiell für zukünftige Beschleunigeranlagen mit anspruchsvollen Anforderungen.
Aufgrund der Teilnahme an zahlreichen Linear-Beschleunigerprojekten ist Deutschland ein sehr starker Standort in der Entwicklung supraleitender Hochfrequenztechnologie.
Die Forschung ist diesbezüglich sehr aktiv und erfolgreich und zwar nicht nur innerhalb von Großprojekten sondern auch an Universitäten.
# Anwendbarkeit
Das übergeordnete Ziel der Forschung richtet sich auf die Erhöhung der Anwendbarkeit supraleitender Kavitäten.Momentan sind sehr niedrige Temperaturen notwendig, um Supraleitung herzustellen, was einen aufwändige Kühlungsinfrastruktur erfordert. Auch die Herstellung dieser Kavitäten ist sehr aufwändig und kompliziert, insbesondere da sie oft für spezielle Anwendungen optimiert und daher Unikate sind.
Ein Forschungsschwerpunkt widmet sich daher der Beschichtung mit neuen Supraleitermaterialien. Damit kann nicht nur die Feldstärke und damit Beschleunigungskraft erhöht werden, speziell Hochtemperatursupraleiter versprechen eine Vereinfachung der Kühl-Infrastruktur, damit eine höhere Effizienz und bessere Anwendbarkeit für kleinere Labore und Unternehmen.
# Serienfertigung
Ein weiterer Schwerpunkt ist die qualitativ hochwertige Serienfertigung. Eine Vereinfachung der Fertigungsverfahren ermöglicht eine bessere Produktion und eine Verringerung der Ausschussraten speziell bei
hohen Qualitätsanforderungen für Präzisionsmaschinen für die Teilchenphysik.
Dies ermöglicht eine bessere Kooperation mit Industriepartnern wenn es um hohe Stückzahlen bei Großprojekten geht.
Zur Herstellung der Beschichtungen und Oberflächen der Kavitäten sind komplizierte Verfahren notwendig, die bei hohen Qualitätsanforderungen für Päzisionsmaschinen wie in der Teilchenphysik zu sehr hohen Ausschussraten führen.
# Alternative Materialien
Bulk Niob cavities: state of the art (45-50 mv/m) 20-30 in Serie (gepulst), 15-16 in cw-Betrieb XFEL, sehr gute Tesla Kavitäten, verbesserte Güte durch Stickstoffdoping (Ergebnisse reproduzierbar, aber noch widersprüchliche Forschungsergebnisse, Effekte müssen erst noch richtig verstanden werden)
Alternative Präparationsmethoden, qualitativ hochwertige Serienfertigung → Hohe Aus- schussrate im Falle der Anforderung von ILC
Alternative materialen, Nb3Sn, etc. Höhere Felder brauchen Supraleiter mit höherer Sprungtemperatur und kritischem Feld Nb3Sn würde versprechen Felder bis 100 MV/m zu erreichen (momentan bei 10 MV/m) Herstellung schwer Sputtering vs. Vapor, Verfah- ren müssen weiterentwickelt werden
Langzeitbetrieb Erfahrung, Wartung, warum werden die Kavitäten schlechter? Dres- den: verfügbare Feldstärke/Güte lässt nach, cavity dem strahl/Unfällen ausgesetzt De- gradationsmechanismen, wie kann man die Betriebserfahrung nutzen um neue Be- schleuniger zu bauen → JLAB an cebaf → regelmäßige Wartung und Austausch not- wendig → übergeordnetes Ziel: Erhöhung der Anwendbarkeit
# Anforderungen für zukünftige Beschleuniger
FCC: Niob sputtering auf Kupfer bzw. Nb3Sn wenn positive Weiterentwicklung ILC: gu- te Zusammenarbeit mit Industrie notwendig, da 16000 cavities gebraucht werden ERL: riesige cw Strahlleistung, hohe HOM-Lasten, wie läuft deren Dämpfung, wie kriegt man hohe Leistungen aus den kalten Bereichen raus?
Höhere Temperaturen bedeuten weniger Aufwand für Kryotechnik, die Technologie ist dadurch besser zu verbreiten, effizienter und preiswerter
16 Beschleuniger 2030
iob auf Kupfer wäre stabiler und besser zu kühlen
Srf für hadron linacs: CH Kavitäten, heliac projekt, (noch nicht gefördert) Treiber für super heavy production, Schwerionen, Suche nach super schweren Elementen 1) Kom- plexe Multizellenstruktur auf niedrigen Frequenzen, erste Prototypen erfolgreich getestet 2) Gun Cavities → Daten sammeln und Simulationsabgleich momentan schwer, weil nur Firmen cavities in Deutschland produzieren, lässt sich eine Datenbank einrichten? → Labor/Institut, das in selber cavities bauen kann, weil die Firmen die Daten nicht rausgeben
Koppler Hohe Leistung notwendig, LHC-Koppler soll weiterentwickelt werden, Kontroll- systeme weiterentwickeln, weniger reflektierte Leistung, niedrigere Vorlaufleistung
Schwieriger: Kavitäten für niedrigere Energie/schwere Teilchen (im nicht-rel. Bereich) → andere Kavität für jeden Bereich im Beschleuniger (längere Röhren) Schwer produzier- bar für Industrie da meist Unikate
# Starker Standort
Deutschland ist ein sehr, sehr starker SRF Standort. Es gibt allerdings nur eine Firma aber kein einziges Institut, das selber Cavities von A bis Z bauen kann. Gerade für spezielle Anwendungen wäre es wichtig, die Erfahrungen in der Produk- tion zu sammeln und zugänglich zu machen. Hierfür wird empfohlen, einen Cavity- Produktionsstandort im wissenschaftlichen Bereich im schaffen.
Um den Standort Deutschland im Bereich SRF zu stärken, sollte die Anwendbar- keit von SRF erleichtert werden. Wir empfehlen auf einen eigenständiges SRF- Modul hinzuarbeiten, das eigenständig ohne große Kryoanlage auskommt. Wir denken hierbei an eine Art SRF-Kit, das mit eigenem Cryocooler ausgestattet ist und modular im Baukastenprinzip skalierbar ist. Ein solches Modul wäre bestimmt stark gefragt und könnte auch gut vermarktet werden.

/de/main-matter/forschungsprogramm/schwerpunkte/smt/ (spread)
Magnettechnologie
# Hochtemperatur-Supraleitung
- Einsatz in Magneten für FCC-hh
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# Supraleitung
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Materialforschung
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# Unterthemen
- Beschichtungen für XHV
- Strahlungsharte Materialen: Kollimatoren
- HTS Materialien für Beschleuniger (MF Aspekte)
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Strahlmodellierung
# Unterthemen
- Integration Simulation/Optimierung/Betrieb neue Anlagen
- Plasmabeschleuniger: Simulation/Optimierung
- Strahlkühlung: Neue Verfahren für hohe Energien
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Messung und Steuerung
# Unterthemen
- Strahldiagnose
- Strahlqualität
- Magnetcharakterisierung
- Alignment
- Mess- und Regelsysteme
- Laser-Kontrolle
- ultra-kurze Pulse
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Forschungsschwerpunkte
# Digitalisierung
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# Energiewende
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# Ultrakompakte Anlagen
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# Kompakte Anlagen
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# Hohlraumtechnologie
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# Magnettechnologie
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# Materialien
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# Strahlmodellierung
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# Messung & Kontrolle
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Gesellschaftliche Trends
Die Beschleunigerforschung darf und will sich aktuellen gesellschaftlichen Trends nicht verschießen. Im Gegenteil: Manchmal ist sie direkt oder indirekt an solchen Trends beteiligt.
Am Forschungszentrum CERN bei Genf, das seit Jahrzehnten die weltweit größten Beschleunigeranlagen betreibt, wurde im Jahr 1989 ein neuartiges Hypertext-System aufgebaut, um eine unkomplizierte Kommunikation von Nachrichten und Forschungsdaten zu ermöglichen. Was damals wie eine Spielerei weniger Experten erschien, gilt heutzutage als die Ikone des digitalen Zeitalters: das World Wide Web.
An mehreren Beschleunigerzentren wie FERMILAB unweit von Chicago, DESY in Hamburg und CERN wurde die Technologie der Supraleitung weiterentwickelt, sodass nun Magnete und Hochfrequenzresonatoren mit hoher Energieeffizienz betrieben werden können. Nur so wurde es möglich, in einem Beschleuniger wie dem Large Hadron Collider Protonen auf eine Energie von 7 Teraelektronenvolt zu beschleunigen und zum Beispiel das Higgs-Teilchen direkt nachzuweisen.
Von der Grundlagenforschung bis zur Krebstherapie sind Beschleuniger an vielen gesellschaftlich relevanten Entwicklungen beteiligt.
# Strategien kurzgefasst
- Nutzung moderner Rechner- und Netzwerkarchitekturen
- Weiterentwicklung von Simulationsverfahren und Algorithmen
- Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz
- Leistungsfähiges Forschungsdatenmanagement
- Verbesserung der Energieeffizienz
- Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen und der Industrie
# Digitalisierung
Die Steuerung einer komplexen Beschleunigeranlage hat schon früh den Einsatz digitaler Techniken erfordert, um Tausende von Parametern über große Strecken schnell und verlustfrei zu übertragen. Der Umfang der Forschungsdaten, die beim Betrieb von Beschleunigern etwa in der Teilchenphysik oder bei der Röntgenbeugung anfallen, geht stets bis an die Grenzen der digitalen Übertragung und Verarbeitung.
Eine weitere Grenze ist die Geschwindigkeit, mit der die physikalischen Vorgänge etwa in einem Freie-Elektronen-Laser oder einem Plasmabeschleuniger modelliert werden können. Bei der Entwicklung neuartiger Beschleuniger lassen sich viele physikalische Parameter, von denen letztlich auch die Bau- und Betriebskosten abhängen, nicht mehr zuverlässig abschätzen und müssen in umfangreichen Simulationsrechnungen ermittelt werden. Ziele sind hierbei die Verbesserung von Algorithmen sowie die effiziente Nutzung moderner Computertechnologie wie zum Beispiel hochgradig vernetzte Rechenkerne (Cluster), programmierbare Schaltkreise (FPGAs) oder massiv parallelisierte Grafikprozessoren (GPUs).
Die zuverlässige Steuerung einer Beschleunigeranlage hängt von der Diagnose des Zustands aller Komponenten und des Teilchenstrahl ab, wobei die gemessenen Parameter zum Teil über Regelschleifen direkt auf die Anlage zurückwirken. Hier liegen die Herausforderungen in der Entwicklung neuer Diagnosemethoden, der Erhöhung der Präzision und Geschwindigkeit von
Messungen sowie in der schnellen Übertragung und Verarbeitung der Messdaten. Die Entwicklung neuer Methoden betrifft zum Beispiel die Diagnose von ultrakurzen Teilchenpaketen und Strahlungspulsen in Freie-Elektronen-Lasern und Laser-Plasmabeschleunigern.
Bei der Steuerung und Regelung von Beschleunigerparametern werden zunehmend Methoden der künstlichen Intelligenz eingesetzt. Während früher die Rechenleistung zur effizienten Anwendung dieser Methoden nicht zur Verfügung stand, ist nun maschinelles Lernen mit neuronalen Netzen oder die Optimierung von Parametern mit genetischen Algorithmen möglich geworden.
Datenmanagement ist auch in der Beschleunigerforschung ein wichtiges Thema. Der direkte Zugriff auf relevante Forschungsdaten und die Standardisierung von Simulationsprogrammen ist nicht nur für die koordinierte Zusammenarbeit zwischen Projektpartnern essentiell, sondern auch für die Ausbildung gewinnbringend. Einheitliche Programmbibliotheken und Entwicklungsumgebungen erleichtern Studierenden den Zugang zur Beschleunigerforschung.
# Energieeffizienz
Der Einsatz von supraleitenden Magneten und Beschleunigungsstrukturen ist ein Beitrag zur Energieeffizienz, der Beschleuniger wie den Large Hadron Collider oder den Europäischen Röntgenlaser überhaupt erst ermöglicht hat. Neben der Erweiterung des Machbaren sind aber Energiereduzierung und Nachhaltigkeit gesellschaftliche Ziele, die sich die Beschleunigerforschung zu eigen machen sollte.
Bewährte Technologien können in Zusammenarbeit mit Ingenieurswissenschaften wie Elektrotechnik und Maschinenbau optimiert werden, um die Energieeffizienz von Beschleunigeranlagen zu erhöhen. Methoden zur Stabilisierung von Energienetzwerken, Heiz- und Kühlkonzepte sowie die Nutzung von Abwärme müssen konsequenter als bisher von großen Industrieanlagen auf Beschleuniger übertragen oder neu entwickelt werden.
Neben der Verbesserung von supraleitenden Materialien mit höherer Sprungtemperatur und geringerem Kühlungsaufwand spielt die Entwicklung von effizienten Hochfrequenzverstärkern eine Rolle. Eine weitere Möglichkeit zur Energieeinsparung ist der Einsatz von Permanentmagneten, der bei Undulatoren zur Erzeugung von Synchrotronlicht bereits etabliert ist, aber zunehmend auch für kompakte Magnetstrukturen in Speicherringen diskutiert wird. Zusätzlich zum direkten Energieverbrauch wird hierbei auch der Aufwand für Kühlwasser reduziert.
Auch bei der Entwicklung neuartiger Beschleunigertechnologien ist die Energieeffizienz ein wichtiges Argument. Neben einer kompakten Bauweise, die Platz und Kosten reduziert, kann zum Beispiel die Entwicklung energieeffizienter Lasersysteme einen Beitrag leisten.
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Supraleitung
Seit 1911 ist bekannt, dass einige Materialien keinen elektrischen Widerstand mehr zeigen, wenn man sie unterhalb der sogenannten Sprungtemperatur abkühlt, die meist wenige Grad über dem absoluten Nullpunkt liegt. Den Möglichkeiten dieser sogenannten Supraleitung zur Erzeugung hoher Magnetfelder und der energieeffizienten Beschleunigung von Teilchen steht ein hoher Aufwand gegenüber, um mit verflüssigtem Helium zur Sprungtemperatur zu gelangen. Im Jahr 1986 wurden Hochtemperatur-Supraleiter entdeckt, deren Sprungtemperatur sich viel wirtschaftlicher mit flüssigem Stickstoff erreichen lässt. Allerdings sind die bislang bekannten Materialien sehr spröde und lassen sich nicht zu Spulen oder Hochfrequenzresonatoren verarbeiten.
Im Detail hängen die Anforderungen an supraleitende Materialien hängen sehr davon ab, ob sie für die Beschleunigung von Teilchen in Hochfrequenzresonatoren oder zur Führung eines Teilchenstrahls in Magneten verwendet werden.
- Weiterentwicklung supraleitender Resonatoren und Magnete
- Suche nach neuen Materialien und verbesserten Fertigungstechniken
- Wissenschaftlicher Produktionsstandort für supraleitende Resonatoren
- Entwicklung modularer supraleitender Beschleunigungsstrukturen
- Erhöhung der Feldstärke supraleitender Magnete
- Entwicklung kompakterer Hochfeld-Magnetstrukturen
# Supraleitende Resonatoren
Bei der Beschleunigung von Teilchen mit Radio- und Mikrowellen in einem Resonator entstehen an dessen Oberflächen Ströme, die aufgrund des elektrischen Widerstands den Resonator Wärme erzeugen. Um den Energieverlust zu begrenzen, werden Resonatoren entweder mit geringer Leistung oder gepulst betrieben. Ein kontinuierlicher Betrieb mit hoher Leistung erfordert Resonatoren, die aus supraleitendem Material bestehen oder damit beschichtet sind.
Der 9-zellige TESLA-Resonator aus hochreinem Niob wurde unter starker Beteiligung deutscher Forschungszentren und Universitäten für den Europäischen Röntgenlaser (XFEL) und einen zukünftigen International Linear Collider (ILC) entwickelt. Beide sind für Elektronen ausgelegt, die sich nahezu mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Resonatoren für Protonen und Ionen, wie sie zum Beispiel an der Universität Frankfurt entwickelt werden, hängen von der jeweiligen Teilchengeschwindigkeit ab und sind immer Unikate mit entsprechendem Entwicklungs- und Produktionsaufwand.
Weltweit sind nur wenige Firmen in der Lage, supraleitende Beschleunigungsstrukturen herzustellen. In Zusammenarbeit mit der Industrie konnte die in Serienproduktion erreichbare elektrische Feldstärke bei akzeptabler Ausschussrate enorm erhöht werden. Beim XFEL werden 928 TESLA-Resonatoren mit einer Feldstärke von 23,4 Megavolt/Meter eingesetzt, beim ILC werden es ca. 17000 sein, wenn die Feldstärke auf 31,5 Megavolt/Meter gesteigert werden kann. Ein Forschungsziel ist also die Erhöhung der beschleunigenden Feldstärke, von der die Kosten der Anlage wesentlich abhängen. Dies kann durch Verbesserung des Herstellungsprozesses, aber auch durch die Entdeckung alternativer Materialien erreicht werden. Ein Material mit höherer Sprungtemperatur würde zudem den Kühlungsaufwand verringert.
Weitere Forschungsziele sind die Verbesserung der Einkopplung der Hochfrequenzwelle in die Beschleunigungsstruktur sowie die Untersuchung und Vermeidung von Alterungsprozessen der Resonatoren.
Um insbesondere die Weiterentwicklung von Hadronenbeschleunigern in Deutschland zu unterstützen, sollte ein Produktionsstandort für supraleitende Resonatoren im wissenschaftlichen Bereich geschaffen werden. Ein Ziel ist hierbei könnte eine Beschleunigungsstruktur sein, die mit eigener Kühlung ausgestattet und modular skalierbar ist.
# Supraleitende Magnete
Aufgrund ihrer geringen Verluste durch Synchrotronstrahlung können Protonen und Ionen in Ringbeschleunigern auf wesentlich höhere Energien gebracht werden als Elektronen. Hierbei begrenzt das erreichbare Magnetfeld den Umfang des Rings. Beim Large Hadron Collider mit 7 Teraelektronenvolt Protonenenergie und einer Feldstärke der supraleitenden Magnete von 8,3 Tesla beträgt der Krümmungsradius der Protonenbahn bereits 2,5 Kilometer. Für einen zukünftigen Protonenring bei 50 Teraelektronenvolt, den Future Circular Collider mit einem Umfang von fast 100 Kilometern, muss das Magnetfeld auf 16 Tesla gesteigert werden. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass die Magnete während des Beschleunigungsvorgangs zügig hochgefahren werden müssen.
Die Erprobung von Materialien, die Entwicklung geeigneter Fertigungstechniken und die Beherrschung der hohen mechanischen Kräfte bei solchen Feldstärken sind Gegenstand der Forschung im Rahmen mehrerer internationaler Programme wie EuroCirCol in Europa und USMDP in den USA.
Auch zur Erzeugung von Synchrotronlicht im Röntgenbereich werden supraleitende Magnete zunehmend verwendet. Dies sind meist einzelne Dipolmagnete oder Strukturen mit mehreren Dipolen, sogenannte Wiggler. Eine Herausforderung liegt in der Entwicklung kompakter abwechselnd gepolter Magnetstrukturen, sogenannter Undulatoren, um Strahlung hoher Intensität bei kürzeren Wellenlängen zu erzeugen.
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Kompakte Beschleuniger
Ein aktuelles Ziel der Beschleunigerforschung ist die Entwicklung kompakter Anlagen. Zum einen geht es um kleine Beschleuniger, die zum Beispiel an Universitäten für die Forschung, aber auch in Krankenhäusern oder in der Industrie kostengünstig eingesetzt werden können. Zum anderen soll es möglich werden, Großgeräte für die Kern- und Teilchenphysik oder auch Freie-Elektronen-Laser kompakter, energieeffizienter und kostengünstiger aufzubauen.
Das beschleunigende elektrische Feld kann über eine elektromagnetische Welle in einem Resonator aus Metall oder in einer dielektrischen Struktur, aber auch über eine Plasmawelle in einem ionisierten Gas erzeugt werden. Die Größe des Beschleunigers skaliert direkt mit der Wellenlänge und ist invers zur beschleunigenden Feldstärke.
In einem ringförmigen Beschleuniger oder Speicherring hängt die Größe der Anlage von der Teilchenenergie und der Stärke des ablenkenden Magnetfelds ab. Hier ergeben sich Möglichkeiten, Unikate aus dem Forschungsbereich in kommerzielle Produkte zu überführen. Es gibt bereits kompakte supraleitende Zyklotrons für den medizinischen Bereich sowie erste kompakte Synchrotronlichtquellen, deren Weiterentwicklung ein lohnendes Ziel ist.
- Beschleunigung mit Zentimeterwellen und Terahertz-Pulsen
- Speicherringbetrieb mit Laserpulsen statt Hochfrequenzwellen
- Laser-Plasmabeschleuniger mit höherer Energie und Wiederholrate
- Betrieb eines Freie-Elektronen-Lasers mit Laser-Plasmabeschleunigern
- Ankopplung von Laser-Plasmabeschleunigern an konventionelle Anlagen
# Kompakte Hochfrequenzstrukturen
In den meisten Beschleunigern werden Radiowellen mit typischen Wellenlängen zwischen 1 und 0,1 Metern in metallischen Hohlraumresonatoren eingesetzt. Der Fortsetzung dieses Prinzips zu kleineren Wellenlängen bzw. höheren Frequenz sind technologische und Grenzen gesetzt. Wirtschaftlich sinnvoll ist der Einsatz von Hochfrequenzverstärkern, die für andere Anwendungen bereits existieren. Um zu höheren Feldstärken und kompakteren Beschleunigerstrukturen zu gelangen, werden Zentimeter- und Millimeterwellen diskutiert, die in der Radartechnik eingesetzt werden.
Auch bei der Beschleunigung durch Ferninfrarot(Terahertz)-Pulse mit Wellenlängen um 0,1 mm (100 m) sind zum Beispiel bei DESY in Hamburg erste Erfolge erzielt worden. Ein noch ambitionierteres Ziel könnte die Verwendung von Laserlicht vom Infrarot- bis Ultraviolettbereich mit Wellenlängen von 10 bis 0,1 m sein.
Je kürzer eine beschleunigende Struktur ist, desto kleiner ist auch ihr Durchmesser, was neue Herausforderungen für die Fokussierung des Teilchenstrahls mit sich bringt. Bei ringförmigen Beschleunigern kommt hinzu, dass die Unterschiede in der Weglänge bei einem Umlauf deutlich kleiner als die Wellenlänge sein müssen. In einem Experiment an der Metrology Light Source in Berlin wurde erstmals dem Elektronenstrahl mit einem Laser eine Struktur von 1 m Wellenlänge aufgeprägt, die über einen vollen Umlauf erhalten blieb.
# Plasmabeschleuniger
Statt einer elektromagnetischen Welle im Vakuum kann auch eine Plasmawelle in einem ionisierten Gas ein sehr hohes elektrisches Feld aufweisen, das zur Teilchenbeschleunigung geeignet ist. Solche Wellen können durch kurze Laserpulse oder auch Teilchenpakete erzeugt werden.
Die lasergetriebene Plasmabeschleunigung (laser wakefield acceleration, LWFA) hat weltweit bereits beachtliche Erfolge in der Stabilität und Qualität der erzeugten Elektronenstrahlen erzielt. Die aktuelle Führungsrolle Deutschlands gründet sich auf die Schaffung einer hervorragenden Infrastruktur mit Hochleistungslasern in Zusammenarbeit mit Industriepartnern, auf in Verbünden entwickelte Diagnostik der Laserpulse und der Plasmawelle sowie auf neue Methoden in der Computersimulation. Meilensteine bei der nächsten Generation von Laser-Plasmabeschleunigern sind die Demonstration eines Freie-Elektronen-Lasers, die Beschleunigung von Teilchen in mehreren Plasmastrukturen (Kaskadierung) sowie die Ankopplung von Plasmabeschleunigern an konventionelle Anlagen, z.B. als Injektor in einen Speicherring.
Die teilchenbasierte Plasmabeschleunigung (plasma wakefield acceleration, PWFA) besitzt das Potential, auch ohne Kaskadierung hohe Teilchenenergien zu erreichen und ist daher insbesondere für Anwendungen in der Kern- und Teilchenphysik von Interesse. Derzeit existieren zwei zukunftsweisende Projekte unter deutscher Beteiligung. AWAKE bei CERN verwendet hochenergetische Protonenstrahlen, um Elektronen beschleunigen. Um 2030 sollen Elektronen mit über 100 Gigaelektronenvolt für erste Anwendungen verfügbar sein. FLASHForward bei DESY nutzt Elektronenpakete, um einen sekundären Elektronenstrahl höherer Energie mit hoher Effizienz und Wiederholrate zu erzeugen. Dies soll bis 2028 etabliert sein und weitere Anwendungen für Freie-Elektronen-Laser oder die Teilchenphysik ermöglichen.
# Dielektrische Beschleuniger
Statt metallischer Hohlraumresonatoren können auch dielektrische Strukturen mit höheren Zerstörschwellen zur Teilchenbeschleunigung genutzt werden. Auch hier gibt es teilchenbasierte und laserbasierte Methoden, um ein beschleunigendes elektrisches Feld zu erzeugen.
Teilchenpakete in einer dielektrischen Röhre oder einer komplexeren Struktur hinterlassen eine „Wirbelschleppe“ elektromagnetische Felder (wakefields), die zur Beschleunigung nachfolgender Teilchen genutzt werden können.
Für die Beschleunigungstechniken mit Lichtpulsen vom Ferninfrarot- bis zum sichtbaren Wellenlängenbereich, die gegenwärtig intensiv erforscht werden, bieten sich dielektrische Strukturen aus Gläsern an. Sie sind für diese Lichtpulse durchsichtig, was verschiedene Möglichkeiten der Einkopplung eröffnet.
Denkbare Anwendungen sind die Erzeugung ultrakurzer Elektronenpakete für die zeitaufgelöste Elektronenbeugung und Elektronenmikroskopie sowie der Aufbau kohärenter Quellen für die Röntgenanalytik. Die gesamte Kette von Quellen für Elektronen und elektromagnetische Strahlung über die beschleunigenden Strukturen bis hin zur Diagnose ultrakurzer Pulse muss neu überdacht werden.
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Basistechnologien
Die Konzeption und Realisierung neuer Beschleunigeranlagen beruht nicht nur auf der physikalischen Grundlagenforschung, sondern auch wesentlich auf dem Fortschritt in verschiedenen Basistechnologien. Neben Bauwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Elektronik, Regelungstechnik und Informationstechnologie kommt der Materialforschung eine besondere Rolle zu, da insbesondere die Technologie supraleitender Magnete und Hochfrequenzresonatoren von der Entdeckung neuer Werkstoffe profitieren würde.
Fortschritte in der Vakuumtechnologie haben Teilchenbeschleuniger überhaupt erst ermöglicht, spielen aber auch bei der Entwicklung neuer Anlagen eine wichtige Rolle.
Seit den letzten zwei Jahrzehnten ist die Beschleunigerforschung auch immer enger mit der Lasertechnologie verknüpft. Die hier genannten Fachgebiete sollen exemplarisch für die enge Verzahnung von Physik und verschiedenen Ingenieurswissenschaften bei der Entstehung moderner Beschleuniger näher betrachtet werden.
Die Entdeckung und Entwicklung von neuen Materialien und Fertigungsverfahren ist unabdingbar, um für zukünftige Beschleunigerprojekte die Grenzen des technisch Machbaren weiter zu verschieben. Beispiele hierfür sind Materialien mit höherer Sprungtemperatur und besserem Langzeitverhalten für supraleitende Resonatoren und Magnete, Hochtemperatur-Supraleiter mit besseren Verarbeitungseigenschaften, Photokathoden mit höherer Quanteneffizienz und Stabilität für Elektronenquellen, Permanentmagnete mit höherem Feld und Strahlungsresistenz sowie Gettermaterialien zur Beschichtung von Vakuumkammern.
Während Beschleunigerzentren über Anlagen zur Untersuchung von Materialien sowie zu deren Verarbeitung und Oberflächenpräparation verfügen, liegt das theoretische Grundwissen primär bei den Universitäten in Fachbereichen wie Physik, Chemie und Maschinenbau. Die Beschleunigerforschung sollte die Materialwissenschaften in gemeinsamen Verbundprojekten und bereits im Studium der Beschleunigerphysik stärker einbinden.
- Bessere Einbindung von Basistechnologien bereits im Studium
- Neue Materialien und verbesserte Fertigungsverfahren
- Weiterentwicklung von Vakuumsystemen
- Nutzung von Lasersystemen in vielen Bereichen der Beschleunigerforschung
- Beteiligung an der Weiterentwicklung von Hochleistungslasern
# Vakuumtechnologie
Der Betrieb von Teilchenbeschleunigern ist ohne Ultrahochvakuum (UHV), zum Teil aber auch im extremen Vakuumbereich (XHV) nicht denkbar. Die Lebensdauer von Hadronen- und Elektronenstrahlen in Speicherringen hängt vom Restgasdruck ab. Besonders gutes Vakuum wird zum Beispiel in kryogenen Speicherringen für die Atomphysik benötigt.
Ein Beispiel für den Fortschritt in der Vakuumtechnologie der letzten Jahre ist die Beschichtung von immer kleineren Vakuumkammern mit Gettermaterial (non-evaporable getters, NEG). Damit wirkt die gesamte Kammerwand als Vakuumpumpe, sodass der Leitwert auch bei kleinen
Kammerquerschnitten den erreichbaren Druck nicht begrenzt und der technisch schwierige Anschluss von externen Pumpen entfällt.
Auch bei zukünftigen Beschleunigern und Speicherringen werden neben dem Restgasdruck die mechanischen, thermischen und elektromagnetischen Eigenschaften des Vakuumsystems eine entscheidende Rolle spielen. Neben verbesserten Materialien und Fertigungsverfahren werden auch Fortschritte bei der Simulation der Dynamik des Restgases und der elektromagnetischen Felder in der Vakuumkammer willkommen sein.
# Lasertechnologie
Die moderne Lasertechnologie eröffnet neue Möglichkeiten für die Beschleunigerforschung. Dies betrifft zum Beispiel die Erzeugung von Teilchenstrahlen in Photokathodenquellen, aber auch neue Konzepte wie Laser-Plasmabeschleuniger, inverse Freie-Elektronen-Laser oder dielektrische Beschleuniger.
Durch Wechselwirkung mit Laserpulsen können Teilchen im Beschleuniger manipuliert werden, zum Beispiel bei der Kühlung von Ionenstrahlen oder mit Seeding-Methoden zur Erzeugung ultrakurzer Pulse in Speicherringen und hochkohärenter Strahlung in Freie-Elektronen-Lasern. Compton-Streuung von Elektronen und Laserphotonen kann zur Erzeugung von Röntgenstrahlung genutzt werden, dient aber auch zum Beispiel zur präzisen Messung der Elektronenenergie.
Zeitaufgelöste Experimente im Femtosekundenbereich benötigen zwei ultrakurze Pulse zur Anregung einer Probe und zur Analyse des angeregten Zustands, wobei neben der Pulsdauer auch die Kontrolle über den zeitlichen Abstand beider Pulse entscheidend ist. Bei der Synchronisation von Teilchenpaketen, Strahlungspulsen und verschiedener Beschleunigerkomponenten über Kilometer hinweg sind Faserlasersysteme inzwischen der Hochfrequenztechnik weit überlegen.
Insbesondere für die Weiterentwicklung neuer Beschleunigerkonzepte sind weitere Fortschritte in der Lasertechnologie dringend notwendig. Dies betrifft die Leistung, Dauer und Wiederholrate von Laserpulsen sowie die Verbesserung ihrer räumlichen und zeitlichen Stabilität. Auch neue Entwicklungen bei der Diagnose und Manipulation von Laserpulsen, zum Beispiel ihre gezielte Formung oder Konversion zu anderen Wellenlängen, können die Beschleunigerforschung weiter beflügeln.
/de/back-matter/ (part)
Anhang
/de/back-matter/menschen-und-organisationen/ (spread)
Menschen und Organisationen
In Deutschland sind 500-1000 Wissenschaftler/-innen und Ingenieur/-innen in der Beschleunigerforschung beschäftigt. Sie arbeiten entweder an Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinerichtungen.
# Universitäten
An 12 Universitäten sind insgesamt N Arbeitsgruppen und 12 Lehrstühle in der Beschleunigerforschung aktiv.
- Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
- Humboldt-Universität zu Berlin
- Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Technische Universität Darmstadt
- Technische Universität Dortmund
- Goethe-Universität Frankfurt am Main
- Universität Hamburg
- Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Karlsruher Institut für Technologie KIT
- Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Ludwig-Maximilians-Universität München
- Universität Rostock
- NN Promovierende
- MM Postdocs
# Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
An 12 Universitäten sind insgesamt N Arbeitsgruppen und 12 Lehrstühle in der Beschleunigerforschung aktiv.
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Hamburg und ZeuthenFAIR
DarmstadtForschungszentrum Jülich
JülichGSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung
DarmstadtHelmholtz-Institut Jena
JenaHelmholtz-Institut Mainz
MainzHelmholtz-Zentrum Berlin
für Materialien und Energie HZBHelmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf HZDR
Max-Planck-Institut für Kernphysik MPIK
HeidelbergPhysikalisch-Technische Bundesanstalt PTB
Braunschweig und Berlin
Zudem
- ESS
- CERN
- ESRF


/de/back-matter/anlagen/ (spread)
Beschleunigeranlagen in Deutschland
# Nutzeranlagen
- BESSY II, Synchrotronstrahlungsquelle HZB, Berlin
- COSY, Kühlersynchrotron für Hadronen Forschungszentrum Jülich
- DELTA, Synchrotronstrahlungsquelle TU Dortmund
- ELBE, Linearbeschleuniger mit Freie-Elektronen-Laser HZDR, Dresden
- ELSA, Elektronenspeicherring Universität Bonn
- ESR, Ionenspeicherring GSI, Darmstadt
- European XFEL, Freie-Elektronen-Laser European XFEL GmbH, Hamburg
- FAIR, Antiprotonen- und Ionenbeschleuniger FAIR GmbH, Darmstadt
- FLASH, Freie-Elektronen-Laser DESY, Hamburg
- MLS, Synchrotronstrahlungsquelle PTB, Berlin
- PETRA III, Synchrotronstrahlungsquelle DESY, Hamburg
- S-DALINAC, Elektronenbeschleuniger TU Darmstadt
- SIS 18, Schwerionensynchrotron GSI, Darmstadt
- UNILAC, Linearbeschleuniger GSI, Darmstadt
# Testanlagen
- KARA, Synchrotronstrahlungsquelle KIT, Karlsruhe
- FLASHForward
- MAMI, Elektronenbeschleuniger Universität Mainz
- …
Anlagen im Ausland mit deutscher Beteiligung an der Grundfinanzierung:
- ESRF, Synchrotronstrahlungsquelle ESRF, Grenoble, Frankreich
- ESS, Neutronenquelle ESS, Lund, Schweden
- CERN-Beschleunigeranlagen
CERN, Genf, Schweiz

/de/back-matter/weltweit-2/ (spread)
Für Wissenschaft,
Gesundheit, Industrie und Sicherheit
Das öffentliche Bild von Teilchenbeschleunigern ist geprägt von den gewaltigen Anlagen für die physikalische Grundlagenforschung. Dieses Bild wurde gefestigt durch die breite Berichterstattung zum Large Hadron Collider als die größte Maschine, die jemals gebaut wurde.
Neben der Physik nutzen längst viele andere wissenschaftliche Disziplinenn beschleunigerbasierte Methoden. Beschleuniger treiben Lichtquellen für die Forschung an, mit denen sich die Struktur von Materialien auf einzigartige Weise untersuchen lassen - vom Aufbau komplexer Proteine bis hin zum Verständnis der Funktion von hochleistungsfähigen Materialien. Beschleuniger helfen zudem im Kampf gegen Krebs, in der industriellen Fertigung, bei der Eindämmung von kriminellem Warenverkehr sowie bei der Überwachung des Kernwaffenteststopp-Vertrags. Konzeptstudien zufolge liefern Beschleuniger zudem eine mögliche Antwort für die noch ungelöste Entsorgungsfrage der fast 17.000 Tonnen hoch radioaktiven Brennmaterials, die alleine in Deutschland bis 2022 anfallen.
Damit bilden Teilchenbeschleuniger ein Paradebeispiel für die stille Diffusion von Technologie aus der Grundlagenforschung in andere Bereiche der Gesellschaft.
# Wissenschaft
Ohne Teilchenbeschleuniger wären große Teile des physikalischen Weltbilds noch mittelalterlich. Denn erst mit beschleunigten Teilchen bekamen Physkerinnen und Physiker ein Instrument an die Hand, um an fundamentale Erkenntnisse über Atome, Atomkerne und die Kräfte zwischen den kleinsten Teilchen zu gelangen.
(Physikerinnen und Physiker sind meist die ersten Nutzergruppen neuer Beschleunigertechnologien; zum einen weil ihre Ansprüche so groß sind und man ihnen auch mehr abverlangen kann als anderen Nutzergruppen)
Längst übersteigt der Bedarf anderer Disziplinen an beschleunigergestützten Untersuchungsmethoden den der Physik. Phyikerinnen und Physiker nur noch eine wissenschaftliche und
in nicht-physikaliche Disziplinen vorgedrungen.
Bei der beschleunigergestützten Massenspektroskopie handelt es sich um einer Weiterentwicklung der C14-Radiokohlenstoffdatierung. Sie ermöäglicht die Altersbestimmung von Fossilien und archäologischen Funden.
Synchrotronlichtquellen und Freie Elektronen-Laser ermöglichen Forschenden zu Erkenntnissen in der den Lebenswissenschaften und der Materialforschung, die mit keinen anderen Analyseverfahren möglich sind.
Beschleunigerbetriebene Neutronenquellen finden vor allem in der Materialwissenschaft Einsatz und bilden eine wichtige (und nachhaltigere) Alternative zu reaktorbasierten Neutronenquellen.
# Gesundheit
Teilchebeschleuniger retten Leben. Sie sind längst unverzichtbares Werkzeug der Medzin bei der Diagnose von Krankheiten und im Kampf gegen Krebs.
Radiosotope aus medizinischen Zyklotrons helfen bei der Untersuchung von Stoffwechselprozessen, durch die sich im Körper Krebstumore, Demenz und Epilepsie verorten lassen.
Sie kommen auch in der Strahlentherapie zum Einsatz, bei der Krebstumore von Innen zerstört werden. Elektronenbeschleuniger spielen in der externen Strahlentherapie eine wichtige Rolle, da sich mit ihnen hochenergetische Röntgen- und Gammastrahlen erzeugen lassen. Seit 1900 kommen auch beschleungte Protonen oder Kohlenstoffionen zum Einsatz, die aufgrund iher Wechselwirkung mit lebender Materie tiefe Stelle im Körper erreichen können, ohne auf ihrem Weg gesundes Gewebe zu beschädigen.
# Industrielle Anwendung
- Ionen-Einbringung (11000)
- Ionenstrahl-Analyse (300)
- Materialbearbeitung (7500)
- Sterilisation von Lebensmitteln (750)
- Sterilisation von Medizinprodukten
- Wasseraufbereitung (5)
- Saatgutbehandlung
- 2D-Druck
- 3D-Druck
# Sicherheit
- Anthrax-Entseuchung
- Rüstungskontrolle
- Strahlenschutz für die Raumfahrt
- Frachtdurchleuchtung mit Röntgenstrahlen (100?)
- Sicherheit im Personenflugverkehr
Zum Bereich der Sicherheit lassen sich auch die anwendungsbezogene Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Kernenergie rechnen.
Zum einen verspricht die beschleuniger-betriebene Transmutation eine Lösung für das Problem der Entsorgung der tausenden Tonnen radioaktiven Materials, das in den vergangenen Jahrzehnten in Kernspaltungs-Reaktoren angefallen ist.
- beschleuniger-betriebene unterkritische Kernspaltung
- Materialforschung für Kernfusionsreaktoren
/de/back-matter/bibliography/ (spread)
Bibliographie
# Berücksichtigte Studien und Strategien
- Philip Burrows (WP leader) et al. 2013Philip Burrows (WP leader), François Kircher, Roger Bailey, M. Luisa Marco Arboli, Catherine Clerc, Alex C. Mueller, … Burrows, P.‘Needs for Accelerator Scientists Report’2013TIARA-REP-WP5-2013-005
- Assmann et al. 2019Assmann, R.W., and M.K. Weikum‘EuPRAXIA: Conceptual Design Report’2019
- Cros et al. 2017Cros, Brigitte, and Patric Muggli‘Towards a Proposal for an Advanced Linear Collider. Report on the Advanced and Novel Acceleratorsfor High Energy Physics Roadmap Workshop’2017In Advanced and Novel Accelerators for High Energy Physics Roadmap Workshop (ANAR 2017)
- Dosch 2019Dosch, Helmut‘Proposal for the Helmholtz Research Program Matter and Technology (2021-2027)’2019
- Hermann von Helmholtz-GemeinschaftDeutscher Forschungszentren e.V. 2015Hermann von Helmholtz-GemeinschaftDeutscher Forschungszentren e.V.‘HELMHOLTZ-ROADMAP FÜR FORSCHUGSINFRASTRUKTUREN II 2015’2015
# Technologie
- Anderson et al. 2016Anderson, I.S., Carla Andreani, John Carpenter, Festa Giulia, Giuseppe Gorini, C.-K Loong, and Roberto Senesi‘Research Opportunities with Compact Accelerator-Driven Neutron Sources’2016Physics Reports. 654.
- Eidemüller 2014Eidemüller, Dirk‘Wakefield-Beschleuniger: Wellenreiten im Teilchenbeschleuniger’2014
- England et al. 2014England, R., Robert Noble, Karl Bane, D. Dowell, Cho-Kuen Ng, James Spencer, … Rodney Yoder‘Dielectric Laser Accelerators’2014Reviews of Modern Physics. 86. : 1337–89.
- Hidding et al. 2019Hidding, Bernhard, Simon Hooker, Steven Jamison, Bruno Muratori, Christopher Murphy, Zulfikar Najmudin, … Guoxing Xia‘Plasma Wakefield Accelerator Research 2019 - 2040: A Community-Driven UK Roadmap Compiled by the Plasma Wakefield Accelerator Steering Committee (PWASC)’2019
- Zhang 2016Zhang, Yuan‘Introduction of Accelerator’2016
# Anwendungsbereiche
- Chao et al. 2015Chao, Alexander Wu, and Weiren ChouReviews of Accelerator Science and Technology. Volume 7, Volume 7,2015
- EuCARD2 2017EuCARD2‘Applications Of Particle Accelerators in Europe’2017
- Hamm et al. 2012Hamm, Robert W, and Marianne E HammIndustrial Accelerators and Their Applications2012WORLD SCIENTIFIC.
- Haussecker et al. 2011Haussecker, Enzo F., and Alexander W. Chao‘The Influence of Accelerator Science on Physics Research’2011Physics in Perspective. 13 (2). : 146–60.
- Kirchner et al. 2015Kirchner, Gerald, Matthias Englert, Christoph Pistner, Beate Kallenbach-Herbert, and Julia Neles‘Gutachten “Transmutation”’2015
- krebsinformationsdienst.de 2018akrebsinformationsdienst.de‘Nuklearmedizin: Durchführung Und Nebenwirkungen’2018a
- krebsinformationsdienst.de 2018bkrebsinformationsdienst.de‘Strahlentherapie: Durchführung Und Nebenwirkungen’2018b
- krebsinformationsdienst.de 2018ckrebsinformationsdienst.de‘Strahlentherapie Und Nuklearmedizin: Techniken Und Anwendungsbeispiele’2018c
- Particle Therapy Co-Operative Group 2020Particle Therapy Co-Operative Group‘Particle Therapy Facilities in Clinical Operation’2020
- TIARA 2013TIARA‘Accelerators for Society’2013
- Welsch 2019Welsch, Carsten‘What Have Particle Accelerators Ever Done for Us?’2019
- Zentrum für Krebsregisterdaten et al. 2019Zentrum für Krebsregisterdaten and Gesellschaft der Epidemiologischen Krebsregister In Deutschland E.V.Krebs in Deutschland 2015/20162019. 12. AusgabeBerlin: Robert Koch-Institut
# BMBF und EU
- BMBF 2014BMBF‘Die neue Hightech-Strategie. Innovationen fur Deutschland’2014
- BMBF 2016aBMBF‘The National Roadmap Process for Research Infrastructureas. Investing in the Future of Research’2016a
- BMBF 2016bBMBF‘Der Nationale Roadmap-Prozess fur Forschungsinfrastrukturen. Investitionen fur die Forschung von morgen’2016b
- BMBF 2017aBMBF‘CHANCEN 2021. Eckpunkte einer Forschungs- und Innovationsstrategie fur ein starkes und lebenswertes Deutschland (Kurzzusammenfassung)’2017a
- BMBF 2017bBMBF‘Erforschung von Universum und Materie -- ErUM. Rahmenprogramm des Bundesministeriums fur Bildung und Forschung’2017b
- BMBF 2017cBMBF‘Fortschritt durch Forschung und Innovation. Bericht zur Umsetzung der Hightech-Strategie’2017c
- BMBF 2018aBMBF‘Aktionsplan ErUM-Pro. Projektforderung zur Vernetzung von Hochschulen, Forschunginfrastrukturen und Gesellschaft.’2018a
- BMBF 2018bBMBF‘Forschung und Innovation für die Menschen. Die Hightech-Strategie 2025’2018b
- BMBF 2019aBMBF‘Digitale Zukunft: Lernen. Forschen. Wissen. Die Digitalstrategie des BMBF’2019a
- BMBF 2019bBMBF‘Fortschrittsbericht zur Hightech-Strategie 2025’2019b
- Dornbusch et al., n.d.Dornbusch, Friedrich, and Thomas Heimer‘{Evaluation Der Verbundforschung Im Bereich Der ,,Naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung``}’n.d.
- European Commission 2019European Commission‘Orientations towards the First Strategic Plan for Horizon Europe’2019
- High Level Expert Group on Key Enabling Technologies 2011High Level Expert Group on Key Enabling Technologies‘Key Enabling Technologies: Final Report’2011
- HLG KET (High Level Expert Group on Key Enabling Technologies 2013HLG KET (High Level Expert Group on Key Enabling Technologies)‘Key Enabling Technologies: Status Implementation Report’2013
# Strategische Planung, Roadmapping, Innovations
- Adzobu 2014Adzobu, Nesba Yaa Anima‘Testing the Andrews Framework of Strategy Formulation and Implementation: Case Study of the University of Cape Coast Digital Library in Ghana’2014International Journal of Knowledge Content Development & Technology. 4 (2). : 49–65.
- Allison et al. 2015Allison, Michael, and Jude KayeStrategic Planning for Nonprofit Organizations2015John Wiley & Sons.John Wiley & Sons
- Bachani 2012Bachani, JyotiStrategy Making in Nonprofit Organizations2012Business Expert Press.Business Expert Press
- Behrendt 2007Behrendt, SiegfriedIntegrated Technology Roadmapping: A Practical Guide to the Search for Technological Answers to Social Challenges and Trends2007Werkstattbericht / IZT, Institut Für Zukunftsstudien Und Technologiebewertung 87.Berlin: IZT
- Blackwell et al. 2008Blackwell, Alan, Robert Phaal, Martin Eppler, and Nathan Crilly‘Strategy Roadmaps: New Forms, New Practices’2008In . , 5223:127–40.
- BMBF 2016aBMBF‘The National Roadmap Process for Research Infrastructureas. Investing in the Future of Research’2016a
- BMBF 2016bBMBF‘Der Nationale Roadmap-Prozess fur Forschungsinfrastrukturen. Investitionen fur die Forschung von morgen’2016b
- Borbely 2008Borbely, Emese‘J. A. Schumpeter und die Innovationsforschung’2008In International conference on management, enterprise and benchmarking.Budapest, Hungary. , 10
- Bryson 2018Bryson, John MStrategic Planning for Public and Nonprofit Organizations2018John Wiley & Sons.John Wiley & Sons
- Bryson et al. 2011Bryson, John M, and Farnum K AlstonCreating Your Strategic Plan2011John Wiley & Sons.John Wiley & Sons
- Bryson et al. 2014Bryson, John M, Fran Ackermann, and Colin EdenVisual Strategy2014John Wiley & Sons.John Wiley & Sons
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/de/kolophon/ (spread)
Kolophon
# Redaktionsausschuss
- Ralph Assmann, DESY
- Oliver Boine-Frankenheim, TU Darmstadt
- Wolfgang Hillert, Uni Hamburg
- Thorsten Kamps, HZB
- Anke-Susanne Müller, KIT
# Zielgruppe
Dieser Bericht richtet sich in erster Linie an die deutsche Öffentlichkeit (einschließlich aller Steuerzahler) sowie an die Mitglieder der Exekutive und Legislative des Bundes und der Länder.
# Herausgeber
Herausgeber dieses Berichts ist das Komitee für Beschleunigerforschung, eine Interessenvertretung aller in der deutschen Beschleunigerforschung Tätigen.
Gewählt wird das Komitee für Beschleunigerforschung vom Forum _Komitee Beschleunigerphysik, dessen Mitglieder Personen umfasst, die
- ein Hochschulstudium mit Bachelor, Master, Diplom oder Promotion abgeschlossen haben und
- entweder an einer wissenschaftlichen Einrichtung in der Bundesrepublik Deutschland oder als Deutsche an Einrichtungen, bei denen die Bundesrepublik Deutschland an der Grundfinanzierung beteiligt ist (CERN, European XFEL, ESRF), tätig sind und
- eine Forschungs-, Entwicklungs- oder Lehrtätigkeit oder eine Leitungsfunktion im Bereich der Beschleunigerforschung ausüben.
Diese Zusammensetzung ermöglicht es der Bundesregierung, den Komitee für Beschleunigerforschung als eine legitime Interessenvertretung zu betrachten.
# Release
Dies ist die Version 1.0.0 des Berichts,
veröffentlicht am 1. Juni 2019.
# Erstellungshistorie
- In seiner N. Sitzung am XX.XX.XXXX ernennt das KfB einen Redaktionsausschuss und beauftragt diesen, mit der Erstellung eines Strategieentwurfs.
- Der Redaktionsausschuss erstellt eine
- Treffen in Frankfurt
- Einbeziehung Dirk Rathje
- Strategie-Workshop mit XXX Teilnehmenden
- Erste Sitzung des 4. KfB
- Einbeziehung externen Beratung
- Präsentation Prisma-Trialog
- Im Juni 2020 wurde der Bericht vom Komitee für Beschleunigerphysik einstimmig angenommen.